[WLANware] Freifunk-IPv4 und Freifunk-IPv6 Anbindung / Ideen, Plaene, Konzepte?

Florian Teply usenet at teply.info
Tue Sep 2 21:30:36 CEST 2014


Tach auch,

Am Tue, 02 Sep 2014 14:23:22 +0200
schrieb Bernd Naumann <bernd at kr217.de>:

> Hi @ all,
> 
> ATM bin ich auf der Suche nach Loesungsansaetzen fuer die
> IPv6-Anbindung im Weimarnetz.
> 
> Wir haben derzeit 16 global erreichbare IPv4 Adressen und einen Stapel
> v6 Netze ueber den Foerderverein (?!).
> 
> Fuer ein erstes Testnetz moechte ich z.B. zw. einem 'traditionell'
> geNATete Anschluss und meiner VM mit globaler v4 und v6-Adresse einen
> Tunnel spannen. Clients im Netznetz sollen v6-Adressen aus dem Subnetz
> des Servers bekommen, und je v6-Zugang haben, als auch selbst ueber v6
> erreichbar sein.
> 
> Fuer die Anwendung der verschiedenen Tunnelmoeglichkeiten habe ich bis
> jetzt lediglich 'CITC IPv6 Tunnel Broker' [0][1] gefunden, welches
> offen zur Verwendung steht (GPL2). Allerdings werden derzeit wohl nur
> v6udpv4 tunnel unterstuetzt. Also RFC5572 Tunnel Setup Protocol.
> 
Ohne mich jetzt akut mit der von Dir erwähnten Tunneltechnik
auszukennen: spricht was gegen SiXXs? Wenn Zeit keine übermäßig große
Rolle spielt (Größenordnung ein paar Wochen), kann man da recht
problemlos ein global geroutetes /48 bekommen. Defaultmäßig fängt man
erstmal mit nem einfachen Tunnel (single-Host) an, über den dann wenn
der ne Weile steht recht unbürokratisch auch ein /48 rübergereicht
werden kann. Wenn der Traffic eh durch eine einzelne VM gehen soll,
spielt es ja erstmal keine Geige, daß der gesamte Traffic vom großen
Internet an das dann geroutete Netz durch diesen einen Tunnel geht. Wie
die VM das dann weiterverteilt ist ebenfalls erstmal schnuppe.

Oder hab' ich grad Mist verstanden und Ihr habt bereits Adressraum zur
Verfügung?

Gruß,
Floh


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