[WLANware] Totes Internet auf Infoseite umleiten

[Ruben Kelevra]

Nun, wenn wir von der Lübecker Firmware ausgehen könnte man per Batctl gwl
erkennen ob ein Gateway verfügbar ist. Wenn nicht müsste man mit einem
DHCP-Server erstmal IPs ausgeben, danach mit DNSmasq die DNS Abfragen
umleiten auf eine eigene IP und dann noch einen HTTP-Server vorhalten.

Das geht freilich nur bei HTTP, HTTPS lässt sich nicht umleiten, kommt aber
durch (im Freifunk sinnigen) Plugins wie HTTPS everywhere immer häufiger
vor.

Der DHCP-Server im Node sollte eine extrem kurze Leasetime verwenden,
damit, wenn das Gateway wieder da ist, die Clients über dieses neue IPs
beziehen.

Gronau hat ein paar Regeln gebastelt die eine IP direkt an jeden Node
binden aber immer nur der eigene Node damit erreichbar ist.

Das müsste man auf ein kleines Subnetz ausweiten (z.B. 255.x) und dieses
nicht ins Freifunk-Netz routen, damit es keine Kollisionen gibt.

Eine Nutzung interner Dienste wird viel schwieriger da man dezentral IPs
vergeben müsste in einer Situation wo wohl die Netzverbindung nicht normal
arbeitet. Daher würde es sich anbieten, wenn man interne Dienste erreichen
will, das System auf IPv6 aufzubauen, da hier Kollisionen quasi
ausgeschlossen sind.

Lg Ruben
Am 30.07.2013 17:04 schrieb "Frank Rühlemann" <
ruehlema at informatik.uni-luebeck.de>:

> Das hängt davon ab, ob in der entsprechenden Community eine Splash-Seite
> bereits benutzt wird!
>
> Auch das tun z.B. wir in Lübeck nicht, da es unter Anderem genau so
> unnötig in den Traffic eingreift. Beides sollte man nach Möglichkeit
> unterlassen, da es technisch nicht notwendig ist.
>
> Am 30.07.2013 16:16, schrieb Sven-Ola Tuecke:
> > Hi,
> >
> > da für viele DHCP-Benuter eh' eine Nervseite angezeigt wird ("Bitte nix
> > kaputtmachen" [OK]): dann kann auf dieser Nervseite auch eine riesige
> > "OK" bzw. "NIX INET"-Anzeige drauf. Ich fände das nützlich - evt.
> > ergänzt um die Info wann es denn zuletzt mal funktioniert hat.
> >
> > // Sven-Ola
> >
> > Am 28.07.2013 18:27, schrieb Christof Schulze:
> >> Technisch ist sowas nicht schwer umzusetzen. Ob man das wirklich will,
> >> steht aber auf einem anderen Blatt.
> >>
> >> Ich fänd es nicht gut.
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