[WLANware] Zellen vernetzen

Jan Luehr jluehr at gmx.net
Sun Feb 11 17:05:00 CET 2007


ja hallo erstmal,..

Am Sonntag, 11. Februar 2007 16:12 schrieb Benjamin Hagemann:
> Hoi,
>
> * Jan Luehr <jluehr at gmx.net> [2007-02-11 15:30]:
> > über die ganze Stadt verteilt wohnen. Zudem ist es aufgrund der
> > wlan-Internet-feindlichen Gerichtsurteilen schwierig Mitglieder zu
> > finden.
>
> wenn du dies "Hamburger-Sommer-Urteil" meinst - das ist noch nicht
> rechtskräftig, da man in Revision vor das Oberlandesgericht gezogen ist.
>
> Weiter unterscheide zw. dem privaten HomeUser und einem Freifunker, der
> ja wirklich bewußt ein Zugangsanbieter ist.
> Es hat doch noch keiner T-Online oder Arcor verklagt, weil sie ihm die
> Möglichkeit gegeben haben, etwas illegales zu tun, oder? ;)
>
> Wenn es an dieser Stelle mal wieder Richter geben sollte, die die
> Gesetze uminterpretieren, haben wir auch ein paar gute Anwälte parat.

Das geht ziemlich stark am Problem vorbei - denn ob rechtskräftig oder nicht, 
berechtigt oder nicht, das ganze ist abschreckend. Dazu kommt (imho mit ein 
riesiges Problem bei einigen Freifunk-Projekten), dass das Risiko allein den 
Internet-Spender trifft. Er ist direkt der Executiven ausgesetzt 
(Hausdurchsuchung, Telefonüberwachung, etc.). Das schreckt ebenfalls ab.

> > Nun sollen diese Zellen über's WAN verbunden werden. Die Frage ist nur:
> > Wie am besten?
>
> technisch eine nette Spielerei, aber welcher Nutzen schwebt euch hier
> genau vor?

Wir können Mitgliedern anbieten sich am Netz zu beteiligen, ohne direktes 
routing in's WAN betreiben zu müssen. (Siehe repressive Problematik). 
Trotzdem können wir durch Proxys und Gateways im Netz allen Teilnehmern am 
Netz ermöglichen ins Internet zu kommen.

Keep smiling
yanosz



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