[WLANware] dhcpsplash bastel-agreement -> pico peering agreement

Juergen Neumann j.neumann at ergomedia.de
Thu Feb 8 19:26:37 CET 2007


Hallo Ihr,

Tezlav schreibt:

> Ich weiß nicht ob man im Falle von "Gesetzlich verbotenen
> Handlungen/Inhalten" mit "streng(er)en Nutzungsbedingungen" Vorteile
> (vor Gericht) hat - uns ging es eher darum die Nutzer zu informieren
> _welches_ Netz sie eigentlich nutzen, _wie_ das ungefähr funktioniert
> und einfach wissen _worum_ es dort geht - 

Ich finde es auch wichtig, eher freundlich rüber zu kommen, als als der verlängerte Arm des Gesetzes. Wichtig ist aber dennoch, die Leute dafür zu sensibilisieren, dass sie jemand anderem innerhalb des Netzes Schaden zufügen können. Einen freundlichen Hinweis darauf würde ich sehr begrüßen. 

Ausserdem würde ich empfehlen, auf ein "wir" in dem Text zu verzichten. Ich lande auf dem Accesspoint einer bestimmten Person. Um möglichst gar nicht erst in das "Providerthema" zu rutschen, ist das zunächst mal der Accesspoint einer Einzelperson. Ich besitze einen Accespoint, über den ich anderen freien Datentransit ermögliche. Ich bin nicht Teil eines Netzes sondern als Person beteilige ich mich an einem Community-Projekt bzw. einer Initiative.

Da mir das Gerät gehört, kann ich auch darüber bestimmen, dass auch andere dieses Gerät benutzen dürfen. Als Eigentümer/Besitzer kann auch festlegen, unter welchen Regeln und Bedingungen diese Nutzung statt finden soll. Da es aber nicht zum rechtkräftigen Abschluß eines Vertrags kommt, nur weil jemand mein Gerät benutzt, muss der Text auch keinen Vertragscharakter haben.

Ich habe meinen Vorschlag unter http://wiki.freifunk.net/UsePolicy mal ins Wiki gestellt und würde es gut finden, wenn wir das dort zu einem gemeinsamen Entwurf bringen könnten, der dann für alle einigermaßen Konsens ist.

LG

JuergeN




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