[WLANtalk] IPredator Accounts / Kosten

Di Jun 13 20:34:04 CEST 2017

Hallo, liebe FreifunkerInnen und Freifunker

Am 13. Juni 2017 um 19:12 schrieb Monic Meisel <monic at monic.de>:

> Joah, aber bzgl. Netzsperren oder Zugriff auf Content hat ein AuslandsVPN
> auch Vorteile :)
>
> Ich schrieb auch gerade auf die Berliner Liste folgenden Vorschlag … dann
> kann jede*r selbst entscheiden:
>
> *Ich als Knotenbetreiberin brauche die einfach konfigurierbare Option
> "kein (Antistörerhaftungs-)VPN“ in der neuen Lösung, weil ich einen
> schnellen, direkten Zugang zum Freifunk und Internetz zur Verfügung stellen
> möchte.*
>

Das hört sich schön an, bei manchen Knotenaufstellern scheitert es aber
schon daran die richtige Position des Routers einzustellen.

*Keinen VPN als einfache Option zu ermöglichen, ist genauso ein
> Akzeptanzkriterium wie die Möglichkeit einen beliebigen, selbst gewählten
> (nicht fest in der Firmware verschweissten) VPN haben zu können. Ob und
> welcher VPN-Server oder DSL Anschluss für Exit genutzt werden soll, muss in
> der Hand des Knotenbetreibers liegen!*
>

Ich frage mich gerade wie man das Umsetzen will (Ja ich will direkt
ausleiten; aber ich will auch in das Mesh Netz der Community für diverse
Services)

> *Dies soll sich in der angestrebten technischen Lösung (für Berlin)
> widerspiegeln. *
> *Dazu gibt es schon Ansätze, wie dies im Wizzard aussehen kann:*
> *https://github.com/freifunk-berlin/firmware-wizard-frontend*
> <https://github.com/freifunk-berlin/firmware-wizard-frontend>
> *https://github.com/freifunk-berlin/firmware-wizard-backend*
> <https://github.com/freifunk-berlin/firmware-wizard-backend>
>
>
Ich möchte jetzt einfach mal dezent darauf hinweisen, das es auch Firmwares
gibt, die nicht auf gluon basieren. ( Ja wir sind sicher in der Minderheit)

> *Ich würde mich freuen, wir alle bauen das gemeinsam weiter :)*
>
> Meine persönliche Meinung zum VPN:
> Ich persönlich konnte die Argumente FÜR einen VPN immer nur bedingt und
> maximal als temporär notwendig verstehen …  Mir erschliesst sich nun vor
> dem Hintergrund der kommenden Gesetzesänderung nicht mehr die
> „Notwendigkeit" Menschen weiter in Abhängigkeit eines zentralen Gateways zu
> halten. (Die neue Anpassung liegt bis 29.06. zur Notifizierung bei der EU.)
>
>
Wie sieht es eigentlich aktuell mit der Umsetzung der
Vorratsdatenspeicherung aus, gibt es da Bildungsangebote/Informationen vom
Förderverein.

> Unabhängig davon: Warum nicht so oder so die Knotenanbieter aufklären und
> wieder zu Herrschern ihrer Knoten ermächtigen?
> Den VPN in die Firmware zu schweißen war IMHO ein Fehler, mit dem eine
> starke Bevormundung der Knotenbetreiber einher ging. (Warum die häufig für
> doof/dumm/nix-verstehend hingestellt werden, versteh ich auch nicht. Es
> liegt ja schliesslich an den versierteren Verstehern dies zu ändern statt
> gelernte Convenience-Strategien zu verfolgen.
>
> Können wir nicht auf die Knotenbetreiber zugehen und mit denen sprechen,
> aktiv die Möglichkeiten, Vor- und Nachteile kommunizieren?  Wie wäre es
> eine Übersicht dazu zu erstellen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse
> einbezieht? Das könnte die Diskussion gut zusammenfassen und würde dem
> Bildungs- und Ermächtigungsanspruch von Freifunk entsprechen.
>
> Da könnten wir mal mumblen …
>
> Um die Firmware fit zu machen, ist spätestens das nächste Treffen in
> Oldenburg ein guter Ort des (Code-)Austausches … ist in einigen Setups
> aktuell wohl nicht ganz einfach umzusetzen.
> https://wiki.freifunk.net/Freifunk_Festival_2017
>
> LG Monic
>
>
MFG MisterCrumble

-- Diese Mail spiegelt nicht die Meinung meiner Communty wieder --

>
> Am 05.06.2017 um 17:33 schrieb Andreas Ziegler <ml at andreas-ziegler.de>:
>
> Zwar klingt es gut, dass ipredator hier unterstützen möchte, doch...
>
> ... wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein deutscher VPN-Endpoint
> (egal von welchem Anbieter) zwei riesige Vorteile hat:
> - technisch werden weniger deutsche Websites per Geoblocking ausgeschlossen
> - gesellschaftlich ist es bei den meisten Interessenten leichter
> vermittelbar, wenn wir *nicht* das "Ausland" als Umgehung nutzen.
>
> Grüße
> Andreas
>
>
> Am 03.06.2017 um 17:57 schrieb Monic Meisel:
>
> Nein, das ist unrichtig. Sie unterstützen nach meinem Wissen auch
> Magdeburg und haben vor einiger Zeit erklärt, sie würden Freifunk
> Aktivitäten gern unterstützen.
>
> BG Monic
>
>
>
> Am 31.05.2017 um 18:45 schrieb Philipp Borgers <borgers at mi.fu-berlin.de
> <mailto:borgers at mi.fu-berlin.de <borgers at mi.fu-berlin.de>>>:
>
> Moin,
>
> die werden "nur" empfohlen, weil sie dem Freifunk mal einige Zugänge
> für die
> Freedom Fighter Box zur Verfügung gestellt haben.
>
> Gruß Philipp
>
> On Wed, May 31, 2017 at 03:04:16PM +0200, yanosz wrote:
>
> Hallo folks,
>
> ich hatte vom WCW mitgenommen, dass IPredator wohl für Freifunk
> Interessant sein könnte.
>
> Die Kosten hauen mich aber ein wenig um - für einen vollständigen
> Internet-Zugang (IPv4 + IPv6) fallen 20 € pro Monat an - für jede /
> jeden die bzw. der mitmacht (6 € Grundgebühr, 14 € IPv6-Netze)
>
> Ich find' 20 € pro Monat eher zu viel um es in der Community zu
> empfehlen. Übersehe ich etwas?
>
> Danke,
> Gruß, yanosz
>
>
> --
> For those of you without hope, we have rooms with color TV,
> cable and air conditioning
>
>
>
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