[WLANnews] heise: Freifunk - Das größte Bürgernetz Deutschlands

freifunk at yanosz.net freifunk at yanosz.net
So Aug 4 10:56:32 CEST 2019


Hallo,

Am 8/4/19 um 12:31 AM schrieb Kai 'wusel' Siering:
> Moin,
> 
> am 03.08.19 um 19:52 schrieb yanosz:
>> Hallo,
>>
>>
>> Am 8/3/19 um 12:24 PM schrieb Kai 'wusel' Siering:
>>> Am 03.08.19 um 11:58 schrieb yanosz:
>>>> Arbeitet zufällig schon jmd. an einem Blog-Eintrag als Antwort? Ich würd' sonst
>>>> einen Leserbrief schreiben.
>>> Direkter geht's vielleicht im Dialog: https://forum.freifunk.net/t/artikel-ueber-freifunk-in-der-aktuellen-ct/20977/4
>> Hmm .. das forum ist nicht so meine Welt - einen Leserbrief würd' ich
>> auch als Dialog sehen.
> 
> Ich sehe eigentlich nicht, daß ich mich jetzt in dem kurzen Hinweis so unverständlich ausgedrückt hätte, daß wir uns nun über den Begriff »Dialog« unterhalten müssten, aber sei es drum: Natürlich ist auch ein Leserbrief – da grade Goldwaagezeit ist, ist die Frage angebracht, ob Du tatsächlich einen Brief meinst (Text auf Papier, in einen Umschlag gesteckt, jener mit Wertmarken beklebt, einem Briefzustellunternehmen übergeben und körperlich nach Hannover transportiert), oder vielmehr eine Leserreaktion per Fax oder gar per Email? – der Einstieg in einen Dialog. Mit ca. 30 Tagen Antwortszeit (für Abdruck und Antwort) ist das natürlich auch eine Option, klar — und sie wäre auch sehr Neuland-kompatibel.
> 
> Da sich der betreuende c't-Redakteur – Autor des Dich traurig machenden Artikels zumal – im Freifunk-Forum anbietet, Kritikpunkte aufzunehmen, _könnte_ man natürlich auch diese Option des _direkten_ Dialogs nutzen. Aber das wäre offensichtlich schon ein Zentimeter zu weit außerhalb der Komfortzone, schade.

Mir geht's um eine Anmerkung für Leserinnen und Leser ohne Medienbruch -
nicht um Plaudereien mit dem Redakteur außerhalb unterstellter Komfortzonen.

Hier noch twimc meine Zuschrift an die c't Redaktion - ging gerade raus.

Titel: Projekt missverstanden

"Ich wollte endlich mal klarstellen, dass es bei Freifunk nicht nur um
kostenlosen Internetzugang geht sondern um viel mehr:  Wir bauen
gemeinsame ein freies und selbstverwaltetes Funknetzwerk, das alle
Menschen in meiner Umgebung miteinander verbindet und das von niemandem
einfach abgeschaltet werden kann", erklärt Lisa im Video Freifunk
verbindet [1].

Freifunkas bauen nicht ihr Hotspot-Netz - sie befähigen Menschen es
selber zu tun: Im Kern stehen eigentlich Erfahrungsaustausch und
Wissensvermittlung. Gemeinsame Projekte gibt es z.B. mit der
CryptoParty, Chaos macht Schule, einigen CCC-Erfas und dem Jugendnetz
Berlin. Diesen Punkt übersieht Andrijan Möcker in seinem Artikel, der
Freifunk aus User-Sicht einem Hotspot-Provider gegenüber stellt. Ein
DIY-Ansatz ohne Hotline und Vertrag ist auch aus Sicht kleiner Gewerbe
kaum mit Service-Anbietern vergleichbar; die Community hofft auf
Engagement bei ihren Projektzielen.

Die vielen Verweise auf Vereine zur Teilnahme überraschen zudem: Den
mehreren hundert losen Communities [2] stehen nur etwa 50 Vereine
gegenüber [3].

[1] https://freifunk.net/worum-geht-es/
[2] https://freifunk.net/wie-mache-ich-mit/community-finden/
[3] https://wiki.freifunk.net/Vereine

-- 
There's a ripped off cord
To my TV screen
With a note saying:
"Im not afraid to dream"
-- Donkey Boy, Crazy Something Normal


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