[WLANnews] Ungleichbehandlung von Communities

Johannes Meyer mail at meyerjohannes.de
So Sep 28 21:16:13 CEST 2014


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Ich möchte ALLE bitten dieses Thema nicht mehr hierher zu tragen
sondern auf der WLANTalk Liste weiterzumachen.

http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/wlantalk-freifunk.net

Ich denke wir sind uns alle einig dass es hier nicht um eine wirkliche
News handelt. Bitte seit so fair zu den anderen Freifunkern die
wirklich nur Neuigkeiten möchten.

Danke! :)

Johannes

Am 28.09.2014 um 21:01 schrieb Kai 'wusel' Siering:
> Moin,
> 
> On 28/09/14 15:08, Markus Schräder wrote:
> 
>> Ich würde mich mit einem "augsburg2.freifunk.net" absolut 
>> zufriedengeben. Das wichtigste an der Sache ist ja nicht die
>> Domain, die brauchen wir auch, aber es muß einfach klargestellt
>> werden, daß es keine Privatprojekte sind sondern jeder das
>> gründen kann. Und auch parallel zu existierenden! Auch wenn es
>> einzelnen nicht paßt. Dann gleich die ganze
> 
> Naja. Ich hatte ja, aus ganz anderen Beweggründen, einen Thread 
> gestartet, der auf ähnliches hinausläuft: eine Community »wildert«
> in der Region einer anderen, wie damit umgehen? Der Hintergrund da
> ist eher ein organisatorisch-technischer: Organisation X am
> Standort A ›schließt sich Freifunk A an‹ (sprich: stattet alle
> Filialen mit einem Router mit Freifunk-A-Firmware aus), und hat
> dabei Filialen, die in Weißen Flächen oder auch im »Einzugsbereich«
> von Community C liegen. Aus technischen Gegebenheiten wird ein
> A-Knoten nicht sinnvoll mit C-Knoten sprechen können, C-FW auf
> selektierte Knoten der Firma X aufzuspielen, scheidet aus
> organisatorischen Gründen aus. Bislang haben wir so einen Knoten
> im Gebiet von C, um jenen herum wiederum ist weit und breit kein
> Knoten von C. Ich tendiere an der Stelle dazu, die (Gluon-)
> Firmware dahingehend zu erweitern, daß, falls eine andere
> *.freifunk.net-SSID empfangen wird, jene parallel zur eigenen
> auszustrahlen, zumindest prinzipiell würde ein Nutzer dann das
> »gewohnte« Signal nutzen können (nicht zwingend ohne Probleme, da
> A-Knoten nicht im C-Mesh sind und damit andere IPs usw. genutzt
> werden). Ferner kann es dann natürlich dazu kommen, daß sich in
> Region R eine Community bildet, dort aber schon Knoten von A
> stehen; auch hier würde ich besagtes Procedere anwenden, da man X
> (oder A) kaum zumuten kann, seine Knoten in der Region R nun
> umzuflashen oder abzuschalten.
> 
> Zwei Communities, die eine Stadt beackern, sind meinem Verständnis
> nach nicht etwas generell Neues (zumndest Berlin hat meinem
> Verständnis nach u. a. wohl BNO (Berlin Nord-Ost) und
> pberg/Kiezfunk als mehr oder minder unabhängige Communities neben
> "der" Berliner), ob es zwingend sinnvoll ist, ist eine andere
> Thematik.
> 
>> Stadt zu verdonnern nur mit diesen ein Freifunkprojekt zu machen,
>> ja was soll denn das? Ist so etwas ein offenes und freies Projekt
>> von Bürgern für Bürger?
> 
> Aus meiner Sicht ist das nicht die Policy, siehe oben. Wobei eben
> Berlin nicht zwingend mit Augsburg zu vergleichen ist, was in der 
> »Flächenstadt« paßt, muß auf die nicht mal ein Zehntel der
> Einwoher zählende Großstadt nicht automatisch passen ...
> 
>> Das was derzeit gemacht wird ist: Wenn Du dich genügend
>> eingeschleimt hast, dann darf keiner in deinem Umfeld irgend
>> etwas im Namen von Freifunk machen.
> 
> Und ich denke, mit BNO, pberg ist genau diese Unterstellung als 
> widerlegt anzusehen. Aber, nur vielleicht, lief die Kommunikation
> da ja auch anders ab, who knows ...
> 
>> Wir sind dadurch derzeit gezwungen das gleiche wie Freifunk unter
>> einem neuen Namen zu machen. Ich habe gar kein Interesse ein
>> Extraprojekt zu gründen, alles was ich machen will ist was
>> Freifunk bedeutet und ist. Im Moment werde ich aber dazu
>> gezwungen! Oder würdet jemand von euch unter diesen Umständen
>> weiter für diese Namen und Organisation weiter machen?
> 
> Wie ich schon einmal sagte, http://librefunk.net lädt (mich) nicht
> ein, sondern aus. Kommunikation ist wichtig, der Inhalt aber auch.
> Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, daß die 
> freifunk.net/Fördervereins-Kollegen nett, aber partiell
> überarbeitet, sind. Gütersloh wurde weder gesinnungsgeprüft noch
> absichtlch ausgebremst; ich habe auch nicht daß Gefühl, daß ich
> mich einschleimen mußte. (Wer etwas recherchiert, wird feststellen,
> daß sich weder Geduld noch Diplomatie unter meinen Kernkompetenzen
> im Netz finden. Ich arbeite aber dran ;)) Manche Dinge dauern
> leider manchmal länger als andere, und es fehlt gelegentlich
> erwünschtes Feedback oder ein Zwischenstatus --- die Geschichte mit
> dem Ersten Stein ...
> 
> Kurzum: ich weiß nicht, was bei Euch in Augsburg bzw. bei Euch 
> ("librefunk") und der deutschen Freifunk-Community schiefgelaufen
> ist (so sehr ich ein schönes Dogma schätze, eigentlich bin ich
> Pragmatiker) -- und möchte bitte auch nicht einseitig von Dir
> "belehrt" werden, danke --; ich bin aber überzeugt davon, daß es
> für "Freifunk" generell besser wäre, Ihr in Augsburg rauftet Euch
> zusammen. Nach allem, was ich hier lesen mußte, hätte ich als
> Gegenseite allerdings schon dreimal keine Lust auf nur ein
> Telefonat ...
> 
> Think about it ... -kai
> 
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