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smilebef at gmail.com smilebef at gmail.com
Di Mai 28 10:40:44 CEST 2013


Am Tue, 28 May 2013 08:33:51 +0200
schrieb Allan Wegan <allanwegan at allanwegan.de>:

> > damit meinte ich, daß 300 ohne die doppelte Kanalbandbreite nicht zu
> > schaffen sind, also nicht alleine mit „Antennenparallelnutzung“ im
> > üblichen Rahmen.
> 
> Wenn ich
> <http://de.wikipedia.org/wiki/MIMO_(Nachrichtentechnik)#Kanalmatrix>
> richtig deute, basiert MIMO darauf, dass die Signale der einzelnen
> Sendeantennen über verschiedene Wege zu den Empfangsantennen gelangen.
> Anscheinend kann man unter bestimmten Bedingungen auf Empfangsseite
> die Signale der verschiedenen Sendeantennen aus den empfangenen
> Summensignalen mathematisch extrahieren.
> 
> Sicher bin ich mir, dass man generell den selben Kanal mehrfach nutzen
> kann, wenn die Signale sich ausreichend in der Polarisation
> unterscheiden. Dies wird sicher bei MIMO auch ausgenutzt, wenn man die
> Antennen nicht alle exakt gleich ausrichtet.
> 
> 
> 


Ich kann mich noch erinnern, als diese Technik zum ersten mal heraus
kam, da wurde mir die Vorstellung vermittelt, dass mit dem 
Laufzeit-Unterschied von sich überdeckenden Reflexionen
diese heraus gerechnet werden können. Die Signale sind im Wirrwarr also
besser zu sehen. Macht letztlich einen stabilen Empfang oder?

Die Antennen können demnach beliebig angeordnet werden. Also Kreuz und
Quer, aber auch regelmäßig nebeneinander.

Den Effekt könnte man vielleicht mit Stereo hören vergleichen?
Es geht aber immer um ein Signal, oder?
Das ergibt für mich noch keinen Grund, warum hier plötzlich die
doppelte Datenrate erreicht wird. Das gilt vielleicht nur für MiMo.
Vielleicht ist das spaziale Ding für die doppelte Datenrate zuständig.
Dass kenne ich noch nicht. Sieht auch sehr bedrohlich aus. (:


lg


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