[freifunk-lev] 2510 - Erg Stellungnahme.doc
Mike Busse-Lepsius (SPD)
MBL at LevSPD.de
Fr Mär 28 17:06:42 CET 2014
ich habe mal ein wenig rumtelefoniert, dabei kam folgendes raus:
1. Es handelt sich um einen privaten Anbieter, der dann über die ISG
finanziert wird / für die Nutzer wird es also wirklich kostenloses W-LAN in
Wiesdorf geben
2. Frank Stein, als Kämmerer zuständig für den Deal, ist bisher nichts über
den Freifunk LEV e.V. bekannt.
Folgende Überlegung:
Freifunk kann sicher nicht in das "Bieterverfahren" einsteigen, da FF ja
auf Freiwilligkeit Privater setzt. Ich glaube kaum, dass so eine Lösung wie
auf dem Weihnachtsmarkt dauerhaft durch den FF betrieben werden kann.
Was aber vielleicht möglich wäre, ist dass der private Betreiber freiwillig
die Netzkennung des FF annimmt. Denen könnte es ja theoretisch egal sein,
da die ISG ja die Kosten deckt und der ISG ist es sicher egal, wie das Netz
heißt, solange nur alle erfahren, dass die ISG der Gönner ist.
Warum sollte ISG und Betreiber das mitmachen?
Es könnten hier durchaus positive Synergien entstehen:
Das ISG-Netz wird lokal auf die City beschränkt sein, aber diese erste
"große" Zelle könnte ein Startzeichen an die privaten W-LAN Nutzer in der
Stadt sein, ebenfalls Freifunk anzubieten und somit die Zelle ISG zu
erweitern, ohne dass dies für die ISG mit zusätzlichen Kosten verbunden
ist.
Der Betreiber könnte sich damit "green-labeln", denn durch Aufsetzen auf
das FF-Netz könnte den Eindruck erwecken, dass er hier originär im
Interesse der User handeln und damit seine eigentlichen finanziellen
Aspekte in den Hintergrund treten. Für das Image eines solchen Anbieters
sicher auch nicht das schlechteste.
Kurz gesagt: Die ISG könnte unter Zuhilfenahme der Technik des Anbieters
Freifunker werden. Wer was bezahlt und wer was verdient ist nebensächlich.
Bevor man aber mit Gesprächen startet, wäre zu klären, ob das technisch
überhaupt machbar wäre.
Am 28. März 2014 11:49 schrieb Oliver Ding <die_socke at gmx.de>:
> Hi!
>
> > "Mike Busse-Lepsius (SPD)" <mbl at levspd.de> hat am 28. März 2014 um 09:25
> > geschrieben:
> >
> >
> > Ich gehe mal nicht davon aus, dass bei dem "privaten Betreiber" in der
> > Stellungnahme der Freifunk e.V. gemeint ist, oder?
>
> | Die Verwaltung hat zwischenzeitlich Gespräche mit möglichen externen
> | Dienstleistern geführt, deren Konditionen deutlich günstiger als die
> | bisher vorliegenden Kostenprognosen sind.
>
> Ich weiß von keinen Gesprächen. Weiß jemand der Mitlesenden Bescheid?
>
> Ich habe vor zwei Wochen mit Dirk Danlowski gesprochen und meine Irritation
> geäußert, dass trotz Einladung an alle Fraktionen sich bisher niemand bei
> Freifunk Leverkusen gemeldet hat. Evtl. ist damit dieses "Gespräche"
> gemeint.
> --
> Oliver Ding
> Kolberger Str. 79, 51381 Leverkusen
> (02171) 7543683
> http://blog.sockenseite.de/
> --
> leverkusen mailing list
> leverkusen at freifunk.net
> http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/leverkusen-freifunk.net
>
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ich habe mal ein wenig rumtelefoniert, dabei kam folgendes raus:
1. Es handelt sich um einen privaten Anbieter, der dann über die ISG
finanziert wird / für die Nutzer wird es also wirklich kostenloses
W-LAN in Wiesdorf geben
2. Frank Stein, als Kämmerer zuständig für den Deal, ist bisher nichts
über den Freifunk LEV e.V. bekannt.
Folgende Ãœberlegung:
Freifunk kann sicher nicht in das "Bieterverfahren" einsteigen, da FF
ja auf Freiwilligkeit Privater setzt. Ich glaube kaum, dass so eine
Lösung wie auf dem Weihnachtsmarkt dauerhaft durch den FF betrieben
werden kann.
Was aber vielleicht möglich wäre, ist dass der private Betreiber
freiwillig die Netzkennung des FF annimmt. Denen könnte es ja
theoretisch egal sein, da die ISG ja die Kosten deckt und der ISG ist
es sicher egal, wie das Netz heißt, solange nur alle erfahren, dass die
ISG der Gönner ist.
Warum sollte ISG und Betreiber das mitmachen?
Es könnten hier durchaus positive Synergien entstehen:
Das ISG-Netz wird lokal auf die City beschränkt sein, aber diese erste
"große" Zelle könnte ein Startzeichen an die privaten W-LAN Nutzer in
der Stadt sein, ebenfalls Freifunk anzubieten und somit die Zelle ISG
zu erweitern, ohne dass dies für die ISG mit zusätzlichen Kosten
verbunden ist.
Der Betreiber könnte sich damit "green-labeln", denn durch Aufsetzen
auf das FF-Netz könnte den Eindruck erwecken, dass er hier originär im
Interesse der User handeln und damit seine eigentlichen finanziellen
Aspekte in den Hintergrund treten. Für das Image eines solchen
Anbieters sicher auch nicht das schlechteste.
Kurz gesagt: Die ISG könnte unter Zuhilfenahme der Technik des
Anbieters Freifunker werden. Wer was bezahlt und wer was verdient ist
nebensächlich.
Bevor man aber mit Gesprächen startet, wäre zu klären, ob das technisch
überhaupt machbar wäre.
Am 28. März 2014 11:49 schrieb Oliver Ding <[1]die_socke at gmx.de>:
Hi!
> "Mike Busse-Lepsius (SPD)" <[2]mbl at levspd.de> hat am 28. März 2014
um 09:25
> geschrieben:
>
>
> Ich gehe mal nicht davon aus, dass bei dem "privaten Betreiber" in
der
> Stellungnahme der Freifunk e.V. gemeint ist, oder?
| Die Verwaltung hat zwischenzeitlich Gespräche mit möglichen
externen
| Dienstleistern geführt, deren Konditionen deutlich günstiger als
die
| bisher vorliegenden Kostenprognosen sind.
Ich weiß von keinen Gesprächen. Weiß jemand der Mitlesenden
Bescheid?
Ich habe vor zwei Wochen mit Dirk Danlowski gesprochen und meine
Irritation
geäußert, dass trotz Einladung an alle Fraktionen sich bisher
niemand bei
Freifunk Leverkusen gemeldet hat. Evtl. ist damit dieses "Gespräche"
gemeint.
--
Oliver Ding
Kolberger Str. 79, 51381 Leverkusen
(02171) 7543683
[3]http://blog.sockenseite.de/
--
leverkusen mailing list
[4]leverkusen at freifunk.net
[5]http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/leverkusen-freifunk.ne
t
References
1. mailto:die_socke at gmx.de
2. mailto:mbl at levspd.de
3. http://blog.sockenseite.de/
4. mailto:leverkusen at freifunk.net
5. http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/leverkusen-freifunk.net
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