Raspberrry Pi
Sebastian Beck
freifunk at beibecks.de
Do Jan 10 20:38:12 CET 2019
Hi,
es hat schon mal jemand geschrieben, aber so ein Raspi Setup wäre
eigentlich nur ein dezentrales Gateway mit einem Wlan Modul.
Man kann sich zwar keine fertige "Firmware" runterladen, aber einfach
ein V2 Gateway unter Linux nachbauen, den üblichen fastd VPN Abschnitt
zur Knotenversorgung weglassen und sich mit einem einem echten V2
Gateway verbinden (Wireguard , OVPN, ...).
Das gleiche kann man auf jedem Server, alten PC oder in einer VM machen.
Auch haben die Raspis nicht wirklich viel Power, sollte aber trotzdem
für ein paar Mbit/s reichen.
Ich würde statt dessen aber auch einfach den GL-150 nehmen und mir die
Arbeit sparen.
https://www.gl-inet.com/products/gl-ar150/
Aber es gibt Odroids, mit mehr Power, inklusive USB3, an die man dann
einen schnellen AC Adapter anschliesen könnte.
Der Preis ist nicht sehr viel mehr, aber es läppert sich natürlich auch
wieder.
https://www.hardkernel.com/shop/odroid-xu4q-special-price/
Der hier hat sogar 2 Gigabit-Ports
https://www.hardkernel.com/shop/odroid-h2/
Eine Stufe drüber gibts dann kleine Intel NUCs, die haben auch schon
WLAN inkludiert und immerhin einen Intel Celeron -> noch schneller.
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/boards-kits/nuc/kits/nuc6cayh.html?_ga=2.157033208.2101404075.1540466802-1479982646.1540466802
Was ich sehr schön fände, wäre eine vorinstallierte VM und oder ISO zum
Download anzubieten, in der man dann nur noch die letzten
Konfigurationsschritte durchführen muss.
Dann könnte dahinter wieder (wie auch am Raspi) ein x-belibiger Router
angesteckt werden. Die Luxusfunktionen wie Mesh müssten dann aber wieder
manuell nachgebaut werden.
Grüße,
Sebastian
Am 10.01.2019 um 19:48 schrieb Miki:
> Stimmt, du hast Recht. Das ist dort anders geschnitten als ich dachte:
> In dem WLAN-Modul ist wohl nur der Funk-Anteil, und der Rest scheint
> frei über Linux ansprechbar zu sein.
> https://learn.adafruit.com/setting-up-a-raspberry-pi-as-a-wifi-access-point
>
> Dann bräuchte man tatsächlich nur das zugehörige Linux-Interface in
> eine Routingtabelle "fff" einsperren, Wireguard aufsetzen und 1-2
> Peering-Partner suchen. Schon hätte man einen dezentralen
> FFF-Accesspoint.
>
> On 10.01.19 19:16, Christian Berger wrote:
>> On 10.01.19 19:08, Miki wrote:> Hallo,
>>> wenn du auf das eingebaute WLAN-Modul Freifunk-Firmware drauf bringen
>>> wolltest, wären die Probleme die gleichen wie bei "richtigen
>>> Routern" =>
>> Naja, das WLAN-Modul wurde zumindest von anderen schon als Access Point
>> verwendet, warum soll das denn nicht auch einen AP und ein AdHoc können?
>
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