Raspberrry Pi

Steffen Winkler freifunk at steffen-winkler.de
Fr Jan 11 11:33:20 CET 2019


Hallo zusammen,

OpenWrt läuft auch auf MikroTik-Hardware. Da ist dann alles gleich drin, 
relativ günstig sind sie auch und die CPU's sind keine Langweiler, 
siehe: 
"https://openwrt.org/toh/start?dataflt%5BBrand*~%5D=MikroTik&dataflt%5BSupported+Current+Rel_releasepage*~%5D=18.06.1".

Grüße von Steffen


Am 10.01.2019 um 20:38 schrieb Sebastian Beck:
> Hi,
>
> es hat schon mal jemand geschrieben, aber so ein Raspi Setup wäre 
> eigentlich nur ein dezentrales Gateway mit einem Wlan Modul.
>
> Man kann sich zwar keine fertige "Firmware" runterladen, aber einfach 
> ein V2 Gateway unter Linux nachbauen, den üblichen fastd VPN Abschnitt 
> zur Knotenversorgung weglassen und sich mit einem einem echten V2 
> Gateway verbinden (Wireguard , OVPN, ...).
> Das gleiche kann man auf jedem Server, alten PC oder in einer VM machen.
>
> Auch haben die Raspis nicht wirklich viel Power, sollte aber trotzdem 
> für ein paar Mbit/s reichen.
> Ich würde statt dessen aber auch einfach den GL-150 nehmen und mir die 
> Arbeit sparen.
> https://www.gl-inet.com/products/gl-ar150/
>
> Aber es gibt Odroids, mit mehr Power, inklusive USB3, an die man dann 
> einen schnellen AC Adapter anschliesen könnte.
> Der Preis ist nicht sehr viel mehr, aber es läppert sich natürlich 
> auch wieder.
> https://www.hardkernel.com/shop/odroid-xu4q-special-price/
>
> Der hier hat sogar 2 Gigabit-Ports
> https://www.hardkernel.com/shop/odroid-h2/
>
> Eine Stufe drüber gibts dann kleine Intel NUCs, die haben auch schon 
> WLAN inkludiert und immerhin einen Intel Celeron -> noch schneller.
> https://www.intel.de/content/www/de/de/products/boards-kits/nuc/kits/nuc6cayh.html?_ga=2.157033208.2101404075.1540466802-1479982646.1540466802 
>
>
> Was ich sehr schön fände, wäre eine vorinstallierte VM und oder ISO 
> zum Download anzubieten, in der man dann nur noch die letzten 
> Konfigurationsschritte durchführen muss.
> Dann könnte dahinter wieder (wie auch am Raspi) ein x-belibiger Router 
> angesteckt werden. Die Luxusfunktionen wie Mesh müssten dann aber 
> wieder manuell nachgebaut werden.
>
> Grüße,
> Sebastian
>
> Am 10.01.2019 um 19:48 schrieb Miki:
>> Stimmt, du hast Recht. Das ist dort anders geschnitten als ich 
>> dachte: In dem WLAN-Modul ist wohl nur der Funk-Anteil, und der Rest 
>> scheint frei über Linux ansprechbar zu sein.
>> https://learn.adafruit.com/setting-up-a-raspberry-pi-as-a-wifi-access-point 
>>
>> Dann bräuchte man tatsächlich nur das zugehörige Linux-Interface in 
>> eine Routingtabelle "fff" einsperren, Wireguard aufsetzen und 1-2 
>> Peering-Partner suchen. Schon hätte man einen dezentralen 
>> FFF-Accesspoint.
>>
>> On 10.01.19 19:16, Christian Berger wrote:
>>> On 10.01.19 19:08, Miki wrote:> Hallo,
>>>> wenn du auf das eingebaute WLAN-Modul Freifunk-Firmware drauf bringen
>>>> wolltest, wären die Probleme die gleichen wie bei "richtigen 
>>>> Routern" =>
>>> Naja, das WLAN-Modul wurde zumindest von anderen schon als Access Point
>>> verwendet, warum soll das denn nicht auch einen AP und ein AdHoc 
>>> können?
>>


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