Anfrage mit zwei Hintergedanken

Do Okt 22 07:42:02 CEST 2015

Moin,

mein Handy nimmt daheim immer schön brav 5 GHz im dual band-AP, im Prinzip kann das Android also schon. 

Viele Grüße

Ralph.

From: franken-dev [mailto:franken-dev-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Christian Dresel
Sent: Wednesday, 21 October, 2015 19:17
To: franken-dev at freifunk.net
Subject: Re: Anfrage mit zwei Hintergedanken

Guten Abend

Am 21.10.2015 um 18:51 schrieb Carl Schiller:

Hallo,

Vielleicht könnte man das ja wirklich so in die Richtung machen.

Nicht flächendeckend sondern nur an ausgewählten Punkten mit kleiner Reichweite, für den AP um so die „Nutzerrzahl“ in Grenzen zu halten.  

die "paar Punkte" mit 5GHz oder noch besser wenn möglich LAN Kabel verbinden (dort wird dann nur Strom benötigt) und dort stink normale APs aufstellen (3 Stück pro Punkt Kanal1 Kanal6 und Kanal13 oder wie war das das sie sich nicht überlappen?! oder gingen da sogar 4? hab die Frequenzen jetzt nicht im Kopf), die wenigstens Handys nutzen leider von Haus auf das 5GHz Band (wenn sie es überhaupt können, Android nutzt bevorzugt z.b. das 2,4GHz Band nur mit spezieller App kann man das 5GHz Band bevorzugen) von daher macht es in meinen Augen weniger Sinn auch das 5GHz Band mit APs abzudecken.

Die Anbindung an das Internet / FFF könnte dann vll auch über eine Lokale Gateway geregelt werde.

so ein lokaler Gateway wäre für sowas wohl nahezu must have sowie eine wirklich dicke Internetleitung, das Problem wer übernimmt dafür die Verantwortung? Mullvad & co kannste für sowas komplett knicken. In meinen Augen noch das größte Problem an der Geschichte.

Nur so mal ne Idee

Ideen sind das, was aus solchen unmöglich erscheinenden Sachen vielleicht doch irgendwie Möglichkeiten ergibt, also immer raus damit :)

mfg

Christian

Grüße Carl 

Von: franken-dev [mailto:franken-dev-bounces at freifunk.net] Im Auftrag von mayosemmel
Gesendet: Mittwoch, 21. Oktober 2015 18:12
An: Alex Gutfried  <mailto:alexgutfried at gmail.com> <alexgutfried at gmail.com>; franken-dev at freifunk.net; Ralph A. Schmid, dk5ras  <mailto:ralph at schmid.xxx> <ralph at schmid.xxx>
Betreff: AW: Anfrage mit zwei Hintergedanken

Hallo zusammen,

Ich denke auch, das man das wenn überhaupt, nur schafft, wenn man es von Freifunk Abspaltet und einfach als eigenständiges Projekt sieht.
Meine persönliche Meinung ist aber, das dass ne Nummer zu groß ist. Ich habe vor kurzem das Wlan für unseren Messestand gemacht (ca. 300 m2) und selbst dort hat man aufgrund der Menschenmassen schon so seine Probleme.

Eventuell normales FreiFunk für die Versorgungszelte anbieten. Also neben den Imbissbuden usw. und ein Schild anbringen. Nach Möglichkeit die Plätze so wählen, das dort keiner länger stehen bleibt und Videos schaut o.ä. da wir sonst eventuell ein Problem mit dem Durchsatz kriegen. 

Viele Grüße Jan 

  _____  

Von: Alex Gutfried <mailto:alexgutfried at gmail.com> 
Gesendet: ‎21.‎10.‎2015 17:37
An: Ralph A. Schmid, dk5ras <mailto:ralph at schmid.xxx> 
Cc: franken-dev at freifunk.net
Betreff: Re: Anfrage mit zwei Hintergedanken

Am 21. Oktober 2015 um 17:36 schrieb Alex Gutfried <alexgutfried at gmail.com>:

Wenn es das "Umsonst und Drausen" ist was ich vermute, wäre das eine Mainuferfläche mit wenig Bäumen von ca. 150m breite auf 1,5km länge.

3x Bühne und 1 Musikzelt.

Ist die Frage ob man für dieses Projekt von Freifunk ablöst.

Die Firmware vll zum vermeshen der Router.

Letztendlich bräuchte man dann nen Rechenstartken Server (direkt vor Ort) (ähnlich unserer Gatewayserver) der seinen Traffic auf nen Server im Ausland tunnelt und dort abwirft.

Wäre dann zwar auser der ssid kaum noch Freifunk, wäre aber super Werbung und sicherlich ne interessante Aufgabe für alle Bastler.

Am 21. Oktober 2015 um 14:53 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph at schmid.xxx>:

Je nachdem, wie sich die vielen Menschen verteilen, ist es entweder aufgrund der großen Fläche nicht machbar, da man endlos hardware und Zubringer bräuchte, oder es ist aufgrund der Menschendichte nicht machbar, da man eine fünfstellige Anzahl Menschen nichtmal mit Mobilfunk unter vertretbarem Aufwand versorgt bekommt, erst recht nicht mit dem knappen Frequenzspektrum von WLAN, ganz zu schweigen von den Zubringern.

Ich sehe es als offenes Netz für alle als nicht leistbar an. Gegenmeinungen? :)

Ralph.

From: franken-dev [mailto:franken-dev-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Alex Gutfried
Sent: Wednesday, 21 October, 2015 14:04
To: franken-dev at freifunk.net
Subject: Fwd: Anfrage mit zwei Hintergedanken

Hey Leute,
wir haben vor ein paar Minuten diese email bekommen.
Ich vermute mal es handelt sich um "umsonst und drausen" in Würzburg.
Bevor ich oder wer auch immer darauf antwortet, wollte ich das ganz kurz hier zum anklang bringen lassen ob das für uns theoretisch schaffbar ist.
Evtl mit einer modifizierten aux-firmware mit auch wieder eigenen gateways usw.
Was meint ihr dazu?

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: "Tilman Hampl" <th at qtvr.com>
Datum: 21.10.2015 13:25
Betreff: Anfrage mit zwei Hintergedanken
An: <fragen at freifunk-franken.de>
Cc: 

Hallo, Freifunk.

wir veranstalten 1 x im Jahr ein rel. großes Musikfestival in Würzburg. Da kommen an 3-4 Tagen so 75-100tsd Menschen. Für diese Menschen, aber auch für die Mitarbeiter würden wir gerne ein vernünftiges Netzangebot schaffen. Gäbe es da Möglichkeiten zur Zusammenarbeit? Hardware und Zugänge müssen wir ja eh kaufen.

Zum 2. Könnte ich mir vorstellen, Teil eines Freifung Netzes in Wü-Zellerau zu werden, haben Sie einen Startpunkt oder einen möglichen gemeinsamen Termin?

Danke und Gruss,

T. Hampl / Digimedia

Frankfurter Str. 87

97082 Würzburg

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