fra1: Taufe

Tobias Klaus tk+ff at meskal.net
Mo Okt 19 14:37:31 CEST 2015


Hallo,

Am Montag, 19. Oktober 2015, 10:02:02 schrieb Michael Fritscher:
> Hi,
> 
> nunja, das Problem können wir pragmatisch insofern lösen, indem wir
> möglichst zügig einige große Flüchtlingsheime nach aux umziehen - dann
> wird böse gesagt die aux-Firmware langsamer, während die "normale" wieder
> schneller wird ;-) So wird der Anreiz von alleine wieder kleiner.
Richtig, Zusätzlich sollte der Anreiz Freifunk zu nutzen normalerweise eh das 
Meshen sein und das geht nicht über aux.
So lange da kein signifikanter "Mißbrauch" stattfindet, würde ich erstmal gar 
nix machen. Die Leute die von "aux" wissen und das "böswillig" ausnutzen 
werden und wollen sind sicherlich sehr überschaubar.


> Die nachträgliche Einführung einer manuellen Freischaltung ist nicht so
> kritisch, weil wir im keyxchange die keys haben. Ist eigentlich die
> Registration von Routern in der Aux-Hood via netmon vorgesehen? 
Ich hatte den Netmon beim Anlegen der Hood ja vergessen. Danke an Tim fürs 
einrichten! Soweit ich das sehe, sollte der Ablauf dann eigentlich gleich sein 
wie bei normalen Routern: Der Knoten meldet sich im Netmon und kann und sollte 
hier übernommen werden und mit Kontaktdaten versehen werden.

> Ich wäre
> sehr dafür - dann hätten wir auch noch Kontaktdaten. Bei einer
> nachträglichen manuellen Freischaltung können wir dann durch die Liste
> gehen und die "offiziellen" bekannten Router im Vornerein freischalten -
> und zusätzlich eine Mail übern Verteiler jagen. Wer durch dieses Raster
> fällt ist böse gesagt selbst schuld.
Ja könnte man machen. Aber ich würde hier wirklich stark davon absehen, 
irgendwelche Server oder Hoods als hochsicherheits-zugangsbeschränkte Gebiete 
zu betrachten....
Wer Regeln verletzt oder das Netz gefährdet wird halt angesprochen und _zur 
Not_ aus dem Netz ausgeschlossen. Bis dahin gibt es keinen Grund Panik zu 
verbreiten.

Am Montag, 19. Oktober 2015, 12:03:53 schrieb f.schimmer at posteo.de:
> Sehe ich genau so. Wir werden da voraussichtlich, sollten wir über das
> ISKA einen "Provider" bekommen, der auch die Finanzierung von GWs
> übernimmt, sowieso ne stärkere Authentifizierung einführen müssen. 
Weshalb? Was soll sich da ändern? Wenn das ISKA reiner Provider für 
Flüchtlinge sein möchte, können sie das gerne tun. Wir können sie da auch 
beraten, aber das klingt nicht so richtig nach Freifunk.

> Ich finde, wir sollten uns hier mal Gedanken zu einem geregelten Ablauf mit
> Registrierung etc. für die Unterkünfte machen, sonst wird das irgendwann
> wahrscheinlich ausufern..
Was soll ausufern? Was möchtest du denn kontrollieren? Wenn wir "zu viele" 
Unterkünfte anbinden, werden wir mehr Ressourcen brauchen, egal ob die 
"registriert" sind.
Bisher hat die dezentrale Selbstorganisation eigentlich ganz gut funktioniert.

Grüße
Tobias
-------------- nächster Teil --------------
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