fra1: Taufe

Christian Dresel fff at chrisi01.de
Mo Okt 19 15:21:59 CEST 2015


hi

Am 19.10.2015 um 14:37 schrieb Tobias Klaus:
> Hallo,
>
> Am Montag, 19. Oktober 2015, 10:02:02 schrieb Michael Fritscher:
>> Hi,
>>
>> nunja, das Problem können wir pragmatisch insofern lösen, indem wir
>> möglichst zügig einige große Flüchtlingsheime nach aux umziehen - dann
>> wird böse gesagt die aux-Firmware langsamer, während die "normale" wieder
>> schneller wird ;-) So wird der Anreiz von alleine wieder kleiner.
> Richtig, Zusätzlich sollte der Anreiz Freifunk zu nutzen normalerweise eh das
> Meshen sein und das geht nicht über aux.
mal nicht (ganz) so vorreilig ;)

noch ist viel Arbeit nötig (zwar steht die Verbindung sie ist aber 
vollkommen nutzlos und wird praktisch nie genutzt da muss noch bisschen 
was passieren, die Idee ist im Kopf aber ich muss sie noch umsetzen) 
aber mal gucken was daraus wird... (vielleicht bekomm ich endlich mal 
eine Werkstatt oder ich zieh bald ins FabLab um, dann kann ich am Sofa 
wieder pennen ;)).
> So lange da kein signifikanter "Mißbrauch" stattfindet, würde ich erstmal gar
> nix machen. Die Leute die von "aux" wissen und das "böswillig" ausnutzen
> werden und wollen sind sicherlich sehr überschaubar.
und wenn es jemand ausnutzt bleibt sperren / Hood verschieben immer noch 
übrig.
>
>
>> Die nachträgliche Einführung einer manuellen Freischaltung ist nicht so
>> kritisch, weil wir im keyxchange die keys haben. Ist eigentlich die
>> Registration von Routern in der Aux-Hood via netmon vorgesehen?
> Ich hatte den Netmon beim Anlegen der Hood ja vergessen. Danke an Tim fürs
> einrichten! Soweit ich das sehe, sollte der Ablauf dann eigentlich gleich sein
> wie bei normalen Routern: Der Knoten meldet sich im Netmon und kann und sollte
> hier übernommen werden und mit Kontaktdaten versehen werden.
Kann man die aux Router irgendwie "markieren" so weiß man überhaupt 
nicht was aux Router sind, find ich irgendwie nicht schön :( Kenn den 
Netmon aber nicht und weiß daher nicht ob und wie das geht?
>
>> Ich wäre
>> sehr dafür - dann hätten wir auch noch Kontaktdaten. Bei einer
>> nachträglichen manuellen Freischaltung können wir dann durch die Liste
>> gehen und die "offiziellen" bekannten Router im Vornerein freischalten -
>> und zusätzlich eine Mail übern Verteiler jagen. Wer durch dieses Raster
>> fällt ist böse gesagt selbst schuld.
> Ja könnte man machen. Aber ich würde hier wirklich stark davon absehen,
> irgendwelche Server oder Hoods als hochsicherheits-zugangsbeschränkte Gebiete
> zu betrachten....
> Wer Regeln verletzt oder das Netz gefährdet wird halt angesprochen und _zur
> Not_ aus dem Netz ausgeschlossen. Bis dahin gibt es keinen Grund Panik zu
> verbreiten.
Unterschreibe ich!
>
> Am Montag, 19. Oktober 2015, 12:03:53 schrieb f.schimmer at posteo.de:
>> Sehe ich genau so. Wir werden da voraussichtlich, sollten wir über das
>> ISKA einen "Provider" bekommen, der auch die Finanzierung von GWs
>> übernimmt, sowieso ne stärkere Authentifizierung einführen müssen.
> Weshalb? Was soll sich da ändern? Wenn das ISKA reiner Provider für
> Flüchtlinge sein möchte, können sie das gerne tun. Wir können sie da auch
> beraten, aber das klingt nicht so richtig nach Freifunk.
Wieder das Thema, wie stark geben wir die Philosophie auf? Für mich wird 
das langsam auch immer weiter weg vom eigentlichen Freifunkgedanken, 
klar muss man den Flüchtlingen helfen, wir können es also tun wirs. Also 
entweder mit dem Namen Freifunk aber dann muss auch Freifunk drinnen 
stecken und zwar zu (nahezu) 100% und nicht irgendwie zu 70% hingebogen 
das am Ende 50% bleiben. Oder man nennt das ganze 
"Flüchtlingsinternethilfsprojekt" (e.V. mit gemeinnützigkeit und 
blablabla Name gerade frei erfunden es gibt diesen Verein nach meinen 
Infos NICHT, aus aktuellem Anlass die Info.) dann kann man ein paar 
Router aufstellen, VPN nach Mullvad drauf und fertig, steckt kein 
Freifunk im Namen, kein Freifunk Technik dahinter und fertig.
>
>> Ich finde, wir sollten uns hier mal Gedanken zu einem geregelten Ablauf mit
>> Registrierung etc. für die Unterkünfte machen, sonst wird das irgendwann
>> wahrscheinlich ausufern..
> Was soll ausufern? Was möchtest du denn kontrollieren? Wenn wir "zu viele"
> Unterkünfte anbinden, werden wir mehr Ressourcen brauchen, egal ob die
> "registriert" sind.
> Bisher hat die dezentrale Selbstorganisation eigentlich ganz gut funktioniert.
Ebenfalls Unterschrift meinerseits
>
> Grüße
> Tobias
>
>


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