[ff-firmware-devel] Auswirkungen der Nodedichte

Christoph Franzen freifunk at alte-pflasterei.de
Mi Okt 29 15:43:19 CET 2014


Am Sat, 25 Oct 2014 22:26:49 +0200 schrieb "Kai 'wusel' Siering"
<wusel at guetersloh.freifunk.net>:

Hallo,

> In einem Saal ist daher ein vermaschtes Netz nur auf einem Kanal/in
> einem Band denkbar ungünstig. Wo man viele Leute versorgen will,
> nimmt man IMHO 4, vorzugsweise Dual-Band-, APs (muß keine FF-FW drauf
> sein) auf 1, 5, 9, 13 in 2,4 GHz und 4 unterschiedlichen Kanälen im 5
> GHz-Bereich und verbindet die per Kabel mit einem Freifunk-Knoten
> außerhalb des Saales. Alternativ mesht man auf einem 5 GHz-Kanal,
> falls das mit Kabeln nicht geht.

was mache ich dann in unserem Fereinhaus, wo ich einerseits alles schön
redundant haben will (also mehrere FF-Router und gegebenenfalls
zusätzliche APs), die sich aber alle „sehen“?

Eine ideale Lösung scheint es ja nicht zu geben.

Ziele:

1) „Roaming“ soll gehen, also daß man nicht rausfliegt und sich neu
verbinden muß, nur weil man in den Garten geht.

2) Wenn in einer Wohnung ein Elektrosmog-Angsthase wohnt, mal der
Blitz einschlägt oder sonstwas, soll das nicht den anderen gleich mit
„den Stecker ziehen“. Physischer Schutz des Routers geht nicht überall
und vor normalen Ausfällen schützt das ohnehin nicht.

3) Es soll eine gute „Ausleuchtung“ geben, allerdings möglichst ohne
gegenseitige Störungen. Die Antennen-Standorte sind dabei nicht ideal
wählbar, sondern richten sich nach den Verkabelungsmöglichkeiten im
bestehenden Altbau.

Es wird also Überschneidungen geben und gar so schlecht ist das ja
nicht, weil man bei Ausfall eines Gerätes dann immer noch eine mehr oder
weniger brauchbare Verbindung bekommen kann. Andererseits sollen die
sich nicht im Normalbetrieb gegenseitig „niederbrüllen“.

Viele Grüße,

-- 
Christoph Franzen


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