[ffda] Freifunk Hessen

Florian Klink flokli at flokli.de
Fr Okt 31 17:30:00 CET 2014


Hallo zusammen,

Insgesamt wäre es natürlich wünschenswert, evtl. rechtliche
Fragestellungen und Probleme gemeinsam zu lösen.

Ich denke die Sache wird dann problematisch, sobald "Freifunk Hessen"
Gateways oder andere netzkritische Infrastruktur betreiben würde.

Sobald dann (aus welchen Gründen auch immer) dieser Verein seinen
Netzbetrieb einstellen müsste, gäbe es große Störungen.

Was ich mir aber gut vorstellen könnte, wäre die Gründung eines
Dachverbandes, dessen Mitglieder dann die lokalen Freifunk-Initiativen
wären. Dessen Aufgaben wären aber primär die Öffentlichkeitsarbeit,
Planung und Diskussion verschiedener Techniken und Vermittlung von
Wissen, kein Betrieb der (kritischen) Netzinfrastruktur selbst.

Natürlich kann dieser auch dann auch Unterstützung bei Gründung der
lokalen Vereine bieten ;-)

Was meint ihr?

Gruß,
Florian

Am 31.10.2014 um 13:39 schrieb Sven Reissmann:
> Hallo Ben,
> Hallo alle anderen,
> 
> danke fuer das Feedback :)
> 
> Es ist nicht so gedacht, dass am Ende wenige Leute die komplette
> zentrale Infrastruktur betreiben. Eher so, dass es einen gemeinsamen
> Verein gibt, unter dessen Dach die rechtlichen Fragen und Probleme
> behandelt werden. Trotzdem ist es wuenschenswert, dass viele Staedte
> jeweils einen Gateway beisteuern und es viele Admins gibt.
> 
> Fuer Fulda haben wir derzeit zwei Gateways - fuer einen sicheren Betrieb
> das Minimum. Die Gateways sind aber keineswegs auch nur annaehernd
> ausgelastet. Wenn man die Gateways teilt, hat man hoehere
> Ausfallsicherheit und weniger Aufwand.
> 
> Die benoetigte Planung wird dagegen komplexer. Es gibt vieles
> abzustimmen und im Konsens auf den jeweiligen Gateways zu konfigurieren.
> Am Beispiel von Freifunk Franken, wo die jeweiligen geographischen
> Bereiche in sog. Hoods unterteils sind (jeweils ein eigener fastd,
> Routing zwischen den Hoods) zeigt sich, dass dieses Vorgehen
> funktionieren kann, ohne dass dabei eine regionale Community eine andere
> einschraenkt (z.B. weil die einen eine Landingpage wollen und die
> anderen nicht).
> 
> Ich wuerde mich freuen, wenn wir das ganze in einem groesseren Rahmen
> aufziehen koennen, da - wie schon erwaehnt - in Hessen jede Menge kleine
> bis mittelgrosse Staedte sind, in denen es ein paar Freifunker gibt, die
> aber an den buerokratischen Huerden oder der fehlenden Infrastruktur
> scheitern.
> 
> Aus diesem Grund eben auch unsere Bitte um Feedback. Nur wenn genuegend
> hessische Staedte bzw. Freifunker (aus Staedten in denen es noch keinen
> Verein gibt) Interesse haben mitzumachen, lohnt es, dass wir den Verein
> so wie vorgeschlagen gruenden. Andernfalls bietet sich auch fuer Fulda
> ein kleiner Regionaler Verein an.
> 
> Gruss, Sven.
> 
> 
> 


-- 
Florian Klink

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