[WLANware] DIR300-Verwendung gesucht

[Moritz Warning]

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Hash: SHA256

On 07/27/2014 01:50 AM, Stefan Braun wrote:
> Hoi Moritz
> 
> Am Samstag, den 26.07.2014, 22:28 +0200 schrieb Moritz Warning:
>> Wieviel MB RAM hat den so ein WRT54G[L] bei euch.
>> Zumindest mit 32 sollte ein stabiler Betrieb auf einem guten
>> Fundament stehen. Wir haben bei uns auch irgendwo einen DIR-300 (B)
>> im Netz laufen. :D
> 
> Gemäss Seriennummer auf dem WRT54GL v1.1 und einem Blick in der
> Wikipedia haben die Geräte folgende Spezifikationen:
> CPU 200 MHz / RAM 16 MB / Flash 4 MB
> Dies ist im Vergleich zu heutigen Freifunk-Routern schon eher
> mittelalterlich... :-(
Ja, bei einer Standardinstallation von OpenWrt ist vermutlich
nicht mehr viel RAM frei. Der Prozessor ist auch recht lahm,
auch wenn man das mit den MHz schwer vergleichen kann bei den
verschiedenen Prozessoren, die bei den Routern verwendet werden.


> 
> 
>> Deinem Tagtraum träume ich auch hinterher. Aber cjdns macht kein
>> vollnetztes Netz und benötigt angeblich manuelles einstellen der Peerings.
> 
> Leider kenne ich cjdns nur theoretisch, darum Infos mit Vorsicht
> geniessen:
> 
> -"normales" Peering: mittels IPv4-IP-Adresse, UDP-Port, Public Key und
> Passwort.
> https://wiki.projectmeshnet.org/How_To_Add_Peers
> =>somit hättest du recht mit deiner Aussage...
> 
> -"Autopeering": mittels Raw Ethernet Frames verbindet sich cjdns je nach
> Einstellung vollautomatisch mit anderen Peers.
> https://wiki.projectmeshnet.org/Wireless_Autopeering_Tutorial
> =>mit dieser Betriebsart stimmt deine Aussage nicht! Dieser Betrieb ist
> für AdHoc-WLANs gut geeignet... :-)
Das ist natürlich schön. Aber ich dachte eher an das Peering über das Internet.
In der Regel läuft der Verkehr immer über Zwischenknoten. Und ist kein
eingestellter Peer verfügbar gibt es keine Verbindung zu anderen Knoten.
Das ist Absicht bei CJDNS ("accountability"), aber nicht exakt das was
in Freifunknetzen gewünscht wird.

> 
> -Fullmesh: Ein Entwickler der Enigmabox (Embedded Router bauen jeweils
> eine cjdns-Verbindung zu Server auf für anonymes Surfen im Internet und
> abhörsicheres Telefonieren mit anderen Enigmabox-Nutzern) hat auf ihrem
> eigenständigen cjdns-Netz eine starke Vermaschung entdeckt, dies führte
> zu Problemen.
> =>Ich weiss nun nicht, ob die Router die IPv4-Peer-to-Peer-Verbindungen
> untereinander selbstständig stärker vermaschen, oder ob mehrfache Routen
> als parallele End-to-End-Verbindungen gemeint sind...?
> https://enigmabox.net/blog/2013/11/die-stabilitat-des-netzwerks-erhohen-hintergrunde/
> 
> 
> Die Verbindung von B.A.T.M.A.N.-adv und cjdns habe ich schon auf anderen
> Webseiten gefunden, da kenne ich mich nun in den Details zu wenig aus,
> ob bei cjdns mit "Raw Ethernet Frames" und "Autopeering" überhaupt noch
> B.A.T.M.A.N.-adv notwendig ist...?
Da würde ich gerne auch mehr wissen.

> http://www.netlore.co.uk/airmesh/?page=about
> =>es wird erwähnt, dass folgende Dinge überprüft werden müssen: bereits
> existierende IPv6 Routen und Firewallregeln, zudem tunneln von
> IPv4-Traffic, und der Internetzugang (das IPv6-Netzwerk über cjdns ist
> nur Link Local )
> 
> 
> MfG,
> Stefan Braun.
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