[WLANware] vorkonfigurierte Firmware (war: Re: trx sichern - klappt nicht?)

Stefan Braun sbraun at freesurf.ch
Sun Feb 18 23:22:46 CET 2007


Hallo Liste

Ich grabe mal diesen Mailthread wieder aus, da ich auf die gleichen
Probleme wie Samuel gestossen bin:

-Die Parameter von ./gen-openwrt aus dem KIT werden nicht als
Standardwerte in das Firmwareimage übernommen.
Zumindest habe ich diesen Eindruck: Ziel ist eine Firmware, bei der nur
noch die WLAN-IP und Kontaktangaben eingegeben werden müssen,
Netzwerkdetails wie z.B. SSID sollen als Standard fixiert sein. Kann es
sein, dass OpenWRT beim Booten mit gelöschten NVRAM-Variablen einfach
"OpenWrt" als SSID setzt, obwohl ich bei der Generierung mittels "-s
ssid" was anderes festlegen will?

Bei der Generierung habe ich "-N test='blabla'" probiert, doch leider
taucht diese Test-Variable im NVRAM nicht auf?

-Eigentlich sollten eigene NVRAM-Variablenwerte aus
"defaults.network.conf" und "defaults.node.conf" in die Firmware
übernommen werden. Wie bei Samuel auch scheint es aber nicht zu
klappen...

-"Neustart mit Grundeinstellungen des Bootloaders" sollte in meinen
Augen diese fixierten NVRAM-Variablen im WRT setzen. Gibt es da
Einschränkungen? Müsste man gar die gewünschten NVRAM-Standardwerte
in /rom/etc/init.d/S14ffnvram fixieren, damit es funktioniert?


Besten Dank im Voraus für den Wink mit dem Zaunpfahl. :-)

MfG,
Stefan Braun.


Am Donnerstag, den 11.01.2007, 18:31 +0100 schrieb Samuel Lang:
> Hallo,
> 
> bin auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung unsere ca.40 Buffalos zu
> flashen/einzustellen/gradezuziehen auf den KIT gestossen der dafür
> anscheinend genau das Richtige ist! 
> 
> ABER die Einstellungen in den "default.*.conf"s werden nicht in die TRX -die
> nun mal der Büffel braucht- übernommen, d.h. keine nvram Setups oder Files
> tauchen nacher im Gerät auf.
> 
> Ich möchte bis auf die IP so ziemlich alles gleich auf den Maschinen haben
> z.b. wl_*, ipkg, ssh-keys, iptables, vor allem leichtes flashen.
> 
> Mir ist aufgefallen, dass beim Erstellen ein Unterschied der Ausgabe
> zwischen einem Kompilat für z.B. einen WRT und dem TRX entsteht, ansonsten
> steh ich im Regen.
> 
> --------------------
> server01 # ./gen-openwrt trx > code.trx <<<<
> mjn3's trx replacement - v0.81.1
> --------------
> server01 # ./gen-openwrt g > code.bin <<<<<
> mjn3's trx replacement - v0.81.1
> mjn3's addpattern replacement - v0.81
> writing firmware v3.37.2 on 7/1/11 (y/m/d)
> adding 992 bytes of garbage
> --------------------
> 
> Meine Frage, was mach ich falsch, oder ist das TRX bedingt?
> 
> Danke und Gruss,
> 
> Samuel Lang
> 
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Auftrag von Sven-Ola Tuecke
> 
> Hi,
> 
> das kommt auf die Menge an. 5 Router? Na dann mach's einfach manuell. Willst
> 
> du 500 Router konfigurieren? Dann evt. so:
> 
> - Greif' dir einen KIT aus dem _kit Verzeichnis. Readme lesen.
>    Kit nur Linux.
> 
> - Pack deinen Pubkey in /etc/dropbear/authorized_keys.
>    Pubkey machen: "ssh-keygen -t dsa".
> 
> - Mach'n Cronjob, der z.B. /tmp/mynewconfig.sh stuendlich
>    ausfuehrt falls vorhanden, sowas kann in /etc/init.d/S50cron.
> 
> - Pack's in eine neue Firmware, etc "gen-openwrt trx > mystuff.trx".
>    Die Datei kommt dann auf alle 500 Geraete
> 
> - Spaeter kannst du auf Deinem PC eine SCP-Session nach der
>    anderen machen, und auf alle Geraete dann die /tmp/mynewconfig.sh
>    uebertragen. Scp ist script-bar etwa (Privkey ohne Passwort)
>    "for i in 10.0.0.1 10.0.0.2;do scp mynewconfig.sh $i:/tmp; done"
>    In der mynewconfig.sh koennte dann sowas drinstehen:
> 
>    #!/bin/sh
>    nvram set wl0_channel=1 wl0_ssid=alles.ganz.neu commit
>    sleep 3000
>    reboot
> 
> Noch mehr Router? Frag' mich nochmal ;-)
> 
> Achso: Wenn's Deine Router sind, sollte der Pubkey kein Problem sein. Die 
> normal-Firmware von mir hat solche "Hintertueren" nicht - sind schlieszlich 
> Eure Router und nicht meine.
> 
> Tipp: scp ist auch sonst ganz praktisch. Es gibt winscp3 und unter KDE/Konq 
> gibt es "fish://root@192.168.1.1/" fuer's gemuetliche Dateitransportieren. 
> Scp geht natuerlich nicht im Failsafe, da nur telnet.
> 
> Grusz, Sven-Ola
> 
> ""Summy3"" <Summy3 at gmx.de> schrieb im Newsbeitrag 
> news:002301c6e924$0519cff0$3702a8c0 at svena...
> Also wenn man der vorsichtige Typ ist, sollte man lieber die Textdatei
> erstellen, oder?
> Die Einstellungen hat man dann ja...
> 
> Aber wie ist es, wenn man die Einstellungen auch auf anderen Routern haben
> möchte, z.B. wenn man jetzt mehrere in einem Bezirk aufbaut???
> 
> MfG
> 
> Sven
> 
> ----- Original Message ----- 
> Albi,
> 
> die Firmware gibt's zum Download auf der Web-Hauptseite des Routers (URLs
> weiter unten). Die kann dann wieder woander auf dem ueblichen Weg
> eingespielt werden. Du kannst ausserdem mit "nvram show|sort>/tmp/nvram.txt"
> saemtliche Einstellungen in eine Textdatei sichern. Du koenntest Failsafe
> starten und mit telnet draufgehen. Dann "mount -t jffs2 -o ro
> /dev/mtdblock/4 /jffs", "cd /jffs", "tar cvzf /tmp/backup.tgz", "killall
> httpd", "httpd -h /tmp" und auf'm PC dann wget
> http://192.168.1.1/backup.tgz". Da ist dann alles drin, was in die JFFS2
> nach dem Firmware-Flashen noch alles drueber-installiert wurde.
> 
> Die NVRAM-Einstellungen sollten nicht komplett alle einfach auf einen
> anderen Router uebertragen werden. Denn da sind geraetespezifische Dinge
> drin (z.B. SDRAM-Init).
> 
> Das backup.tgz kann evt. mit einer anderen Firmware-Version nicht
> funktionieren, weil sich Links geaendert haben koennten. Kann aber auch
> klappen. Wenn man es zuruckspielen will, am besten wieder Failsafe und "mtd
> erase mtd4", "mount -t jffs2 -o rw /dev/mtdblock/4 /jffs", "cd /tmp", wget
> http://woimmer/backup.tgz", "cd /jffs", "tar xvzf /tmp/backup.tgz".
> 
> Ein echtes Komplett-Backup geht so (wiedereinspielbar allerdings nur auf
> genau demselben Geraet): "cd /dev/mtd", "for i in ?ro;do cat $i >
> /tmp/$i;done" und dann die 5 Dateien mit dem httpd-Trick (s.o) vom Geraet
> holen.
> 
> 0ro: CFE (Restore nicht zu empfehlen, ausser evt. ueber JTAG im Notfall)
> 1ro: Kernel+squashfs+JFFS2 in einer Datei, Restore nicht empfehlenswert
> 2ro: Kernel+squashfs (die "Firmware", das wird beim Flash auch beschrieben)
> 3ro: NVRAM
> 4ro: Das JFFS
> 
> Und so geht es rueckwaerts: (Beispiel: NVRAM). "mtd erase nvram", "cat 3ro >
> /dev/mtd/3".
> 
> !!! VORSICHT !!! Das alles ist ueberhaupt nicht deppensicher. Man kann sich
> damit prima sein Geraet kaputt machen. Ohne JTAG kommst du dann evt. gar
> nicht mehr dran. Also nix fuer Deppen. Was fuer
> KommandoZeilenUndIchFummelMichSchonDurchSpezialistenDieWissenWasSieTun.
> 
> HTH
> // Sven-Ola
> 
> "Albi Rebmann" <albi at life.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:4525ECCE.6000600 at life.de...
> Hallo,
> 
> kann ich eigentlich den aktuellen Firmwarestand eines Freifunk Routers
> irgendwie sichern und dann wieder herstellen, bz.w auf einen anderen
> Freifunk Router übertragen?
> Für Links zur info wie das geht würde ich mich freuden.
> 
> und kann ich auch irgend wie nur die Konfig sichern?
> 
> 
> ALBI...
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> Hallo,
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> kann ich eigentlich den aktuellen Firmwarestand eines Freifunk Routers
> irgendwie sichern und dann wieder herstellen, bz.w auf einen anderen
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