[WLANware] olsr on two interfaces ?

Fabian Melzow wlan at tpwm.dyndns.org
Tue Apr 4 20:10:22 CEST 2006


On Tue, 4 Apr 2006 09:38:06 +0200
"Sven-Ola Tuecke" <mail2news at commando.de> wrote:

> also das Freifunk-Nummernkommittee billigt dem Internet ja mehrere 
> IP-Bereiche zu. Im Internet duerfen z.B. 105.0.0.0-255.255.255.254 von IANA 
> frei vergeben werden. Wenn das IANA der Meinung ist, das sie IPs aus anderen 
> Bereichen nutzen wollen, bennoetigen sie halt NAT um in unser Netz 
> hineinzurouten :)

Oder man nutzt immer die gerade noch offiziell freien Bereiche, die
man ja nur einfach zu als IP-Pirat zu besetzen braucht. Wer dann 
zuerst eine Route mit BGP4 announced, hat gewonnen. ;-)

Ich hatte auch schon die Idee, die IP-Adressen per Autoconf über das
Routingprotokoll mit zu verteilen, denn dann kann man die
Routingtabelle klein halten. Nur da suche ich noch nach einer guten
Lösung für laufende Verbindungen. Ja, da suchen ja wohl noch andere
Leute, weil das Problem ist ja genau das von Mobile-IPv6, nur weiter
als Tunnel oder Sourcerouting (macht man wohl mal wieder bei IPv6,
nachdem das ja bei IPv4 keiner mehr haben wollte...) ist man da
bestimmt auch noch nicht gekommen.

> Fuer uns sind nach ganz andere IP-Bereiche frei. Verzichtet man z.B. auf den 
> Seitenabruf bei AT&T kann man einfach das KlasseA-Netzwerk dieser Firma 
> nehmen. Einziger Nachteil: Die AT&T-Rechner sind nicht direkt erreichbar, 
> man braeuchte einen Proxy....

Warum nicht 127.0.0.0/8 nehmen, dieser Block ist so gut wie unbenutzt
und wird wohl auch in Zukunft nicht so schnell vergeben werden.
Da bräuchte man nur das in der Praxis benutzte Netz 127.0.0.0/24
(oft ist es sogar nur 127.0.0.1/32) heraus zu nehmen, weil sonst
kann es passieren, daß das Netz vor lauter Pings nicht mehr zu
erreichen ist. ;-)

RFC1918 ist ja noch nicht alles, es gibt noch mehr "Spielnetze":
http://www.rfc-editor.org/rfc/rfc3330.txt

Gruß
Fabian



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