[WLANtalk] Regionalität und Filialisten

Ufo ufo at rund.freifunk.net
Di Sep 30 14:31:33 CEST 2014


Am 21.09.2014 um 21:59 schrieb Christoph Franzen:
> Am Sun, 21 Sep 2014 19:27:02 +0200 schrieb "Kai 'wusel' Siering"
> <wusel at guetersloh.freifunk.net>:
>
> mittlerweile haben auch wir eine Unternehmen mit mehreren Fillialen
> für Freifunk gewinnen können. […]
>> Nun machen diese Unternehmen oder Organisationen nicht zwingend an
>> den Grenzen der jeweiligen Stadt bzw. des Landkreises halt, in
>> Gesprächen mit Geschäftsführern/Inhabern wurde allerdings klar zum
>> Ausdruck gebracht, daß man genau einen Ansprechpartner bzgl. des
>> Freifunk-Engagements wünsche, de facto also die Knoten von uns
>> stammen sollen.
> Kommt man dann in anderen Filialen wohin, wo schon andere Netze in
> Funkreichweite sind, muß das eben koordiniert werden: man spricht als
> „Firmen-Koordinator(in)“ (also Ansprechpartner(in) auf Freifunkseite)
> die fremde Freifunk-Gruppe an und sorgt dafür, daß die betroffenen
> Router dann eine örtlich passende Software bekommen. Die eigentliche
> Router-Administration kann man ja dann an die Ortsgruppe abgeben.

So wie ich Kai verstanden habe ist dies aber gerade nicht gewünscht. 
(zentrale Administration).

Unabhängig von der noch relativ einfach zu beantwortenden Frage nach der 
BSSID und verwendetem Kanal stellt sich ja zb die Frage nach dem 
verwendeten Routingprotokoll. Leider sind die alle nicht kompatibel 
zueinander (batman-adv 2013, batman-adv 2014, olsr, bmx6,..). 
Beispielsweise in Leipzig laeuft batman-adv2014 nicht auf dem WLAN 
direkt, sondern dort im VLAN.
Firmwares von anderen Communities zu verwenden bzw. die Administration 
an diese direkt abzugeben dürfte zumindest prolematisch sein. Im 
Zweifelsfall kennt man sich dann mit den spezifischen Problemen nicht so 
aus oder es kann auch sein, dass niemand aus einer Ortsgruppe zeitnah 
reagiert. (SLA?)

  Überhaupt würde sich wohl auch die Frage stellen, ob ein Funkkontakt 
zu anderen Freifunkern in der Nachbarschaft überhaupt gewünscht ist. 
Schliesslich würde es die Kosten mindestens verdoppeln, wenn zusätzlich 
zu einer in-door-Vernetzung auch ggf. der Parkplatz mit outdoor-routern 
verfunkt würde.
> Sonst bräuchte man für Großunternehmen ja einen hauptberuflichen
> Reise-Administrator.
Dies sollte man hier nicht ausschliessen, wahrscheinlich wäre eine 
eigene (bzw. Ankopplung an eine vorhandene) Admin-Abteilung das 
naheliegendste.. (ggf outsourcing)

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