[WLANtalk] Regionalität und Filialisten

Johannes Meyer mail at meyerjohannes.de
Di Sep 30 14:38:36 CEST 2014


Bei uns in Franken war es so:

Erst eine große Hauptcommunity und jetzt bilden sich langsam kleine 
Gruppen heraus die jeweils ihre Hood versorgen.

Auch wenn es am Anfang da echt Ärger gab, mittelfristig macht diese Form 
der lokalen dezentralisierung Sinn. Es ist einfach viel einfacher mit 
den verantworlichen bei der jeweiligen Stadt direkt ins Gespräch zu 
kommen. Offene Kommunikation ist dabei natürlich sehr wichtig.


Grüße
Johannes

Am 2014-09-30 12:31, schrieb Ufo:
> Am 21.09.2014 um 21:59 schrieb Christoph Franzen:
> 
>> Am Sun, 21 Sep 2014 19:27:02 +0200 schrieb "Kai 'wusel' Siering"
>> <wusel at guetersloh.freifunk.net>:
>> 
>> mittlerweile haben auch wir eine Unternehmen mit mehreren Fillialen
>> für Freifunk gewinnen können. […]
>> 
>>> Nun machen diese Unternehmen oder Organisationen nicht zwingend an
>>> den Grenzen der jeweiligen Stadt bzw. des Landkreises halt, in
>>> Gesprächen mit Geschäftsführern/Inhabern wurde allerdings klar
>>> zum
>>> Ausdruck gebracht, daß man genau einen Ansprechpartner bzgl. des
>>> Freifunk-Engagements wünsche, de facto also die Knoten von uns
>>> stammen sollen.
>> 
>> Kommt man dann in anderen Filialen wohin, wo schon andere Netze in
>> Funkreichweite sind, muß das eben koordiniert werden: man spricht
>> als
>> „Firmen-Koordinator(in)“ (also Ansprechpartner(in) auf
>> Freifunkseite)
>> die fremde Freifunk-Gruppe an und sorgt dafür, daß die betroffenen
>> Router dann eine örtlich passende Software bekommen. Die
>> eigentliche
>> Router-Administration kann man ja dann an die Ortsgruppe abgeben.
> 
>  So wie ich Kai verstanden habe ist dies aber gerade nicht gewünscht.
> (zentrale Administration).
> 
>  Unabhängig von der noch relativ einfach zu beantwortenden Frage nach
> der BSSID und verwendetem Kanal stellt sich ja zb die Frage nach dem
> verwendeten Routingprotokoll. Leider sind die alle nicht kompatibel
> zueinander (batman-adv 2013, batman-adv 2014, olsr, bmx6,..).
> Beispielsweise in Leipzig laeuft batman-adv2014 nicht auf dem WLAN
> direkt, sondern dort im VLAN.
>  Firmwares von anderen Communities zu verwenden bzw. die
> Administration an diese direkt abzugeben dürfte zumindest
> prolematisch sein. Im Zweifelsfall kennt man sich dann mit den
> spezifischen Problemen nicht so aus oder es kann auch sein, dass
> niemand aus einer Ortsgruppe zeitnah reagiert. (SLA?)
> 
>   Überhaupt würde sich wohl auch die Frage stellen, ob ein
> Funkkontakt zu anderen Freifunkern in der Nachbarschaft überhaupt
> gewünscht ist. Schliesslich würde es die Kosten mindestens
> verdoppeln, wenn zusätzlich zu einer in-door-Vernetzung auch ggf. der
> Parkplatz mit outdoor-routern verfunkt würde.
> 
>> Sonst bräuchte man für Großunternehmen ja einen hauptberuflichen
>> Reise-Administrator.
>  Dies sollte man hier nicht ausschliessen, wahrscheinlich wäre eine
> eigene (bzw. Ankopplung an eine vorhandene) Admin-Abteilung das
> naheliegendste.. (ggf outsourcing)
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