[WLANnews] Ungleichbehandlung von Communities
Kai 'wusel' Siering
wusel at guetersloh.freifunk.net
So Sep 28 22:29:30 CEST 2014
On 28/09/14 19:53, Marc-Andre Alpers wrote:
> Leider liegt in Augsburg schon ein riesen Scherbenhaufen was die
> Außendarstellung anbelangt. Kann man vergleichen mit der Piratenpartei die
> sich auch nicht zusammen raufen konnte um gemeinsame auf Kompromisse
> basierende Positionen mit einer Stimme nach außen zu kommunizieren.
Ich wollte den Vergleich nicht bringen, stimme ihm aber vollumfänglich zu.
> Das was die Bürger nicht haben wollen ist ein zerstrittener Haufen. Denn dann
Bürgern wäre das latent noch egal ("Wichtig ist, was hinten raus
kommt"), aber keine Verwaltung, und kaum ein Politiker, wird mit
*irgendwem* vom »Freifunk« sprechen, solange sich da hinter, und vor :(,
den Kulissen, erwachsene Leute um Backförmchen streiten.
> Markus hebt das Thema immer wieder in die Bundesweite Liste und sorgt für
> Unruhe. Er selbst bezeichnet sich als Freifunker, aber er verhält sich meiner
> Meinung nach nicht so. [...] mit Biegen und Brechen so wie Markus es
> will, kommt man da nicht weiter.
Full ACK.
> Dann sollte ihm aber auch klar sein das er eben kein Freifunk macht sondern
> einfach nur ein WLAN Netz. Und das kann er gerne unter der Flagge Librefunk
> betreiben. Er braucht imho dann keine Subdomain unter freifunk.net
>
>
> Am 28.09.2014 um 17:39 schrieb Moritz Warning:
>> Öhm, ich kenne die Details zwar nicht, aber ich glaube es geht darum, das Markus etc. und die anderen Freifunker in Augsburg unterschiedliche Vorstellungen haben und daher unterschiedliche Wege gehen wollen. Die Vorstellungen/Prioritäten sind oft mit der Firmware verzahnt; die Firmware der anderen nehmen ist daher nicht unbedingt eine Option.
>> Solange es beiden Seiten um freie Netze geht, soll doch jeder seinen Weg gehen können.
>>
>> Ich würde vorschlagen das eine subdomain augsburg2.freifunk.net, oder <stadteil>.freifunk.net wie auch immer,
>> eingerichtet wird und gut ist. Das erhöht die Vielfalt und gibt Raum für alle Parteien.
>> Vielleicht klappt es auch dann irgendwann auch mal mit dem Peeren. :-)
>>
>> Weitere Infos zu den freifunk.net Mailinglisten und zur An- und Abmeldung unter http://freifunk.net/mailinglisten
Da "xyz*2*" latent doof ist, würde ich das "Berliner Modell"
vorschlagen, i. e. "abg.freifunk.net" für die Librenetties. Nein, ich
denke nicht, daß dies irgendein existentes Problem löst, aber ggf.
beruhigt es das befleckt-gefühlte Ego Einzelner lange genug, zum Guten
für Die Sache[tm]. Denn hernach wäre auch »Librefunk« durch die
Domaintzuteilung geadelt, quasi in den Olymp der Freifunker aufgenommen.
(Ob sie dort als Linke, AfD oder Grüne begrüßt würden, kann man nur
spekulieren.)
-kai
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