[WLANnews] Fw: wiki.freifunk-ol.de/w/Hardware_für_Freifunk

smilebef at gmail.com smilebef at gmail.com
Di Mai 28 11:57:43 CEST 2013


Vielleicht lässt sich dieses Ding auch so erklären.

In dem mittels Laufzeitunterschieden die Signale verschiedener
Sendeantennen lokalisiert werden können, kann auch die Aussendung
verschiedener Informationen von verschiedenen Orten erkannt werden und
damit auch die verschiedenen Informationen?
Jetzt muß mann mur noch zwei Recheneinheiten über das gleiche Signal
jagen, mit den zwei ermittelten Konzentrationspunkten.

Damit müßßte aber auch (neue Rechtschreibung!) jede x-beliebige
Aussendung permanent ausgefiltert werden. So wie beim Software
Definierten Radio alles nur Mathematik.


Könnte man das so gelten lassen?


LG




Am Tue, 28 May 2013 11:35:53 +0200
schrieb Allan Wegan <allanwegan at allanwegan.de>:

> > Ich kann mich noch erinnern, als diese Technik zum ersten mal heraus
> > kam, da wurde mir die Vorstellung vermittelt, dass mit dem
> > Laufzeit-Unterschied von sich überdeckenden Reflexionen
> > diese heraus gerechnet werden können. Die Signale sind im Wirrwarr
> > also besser zu sehen. Macht letztlich einen stabilen Empfang oder?
> 
> Man kann statt mehr Nutzdaten auch mehr Fehlerkorrekturdaten
> übertragen. Dann verträgt die Verbindung sehr viel mehr
> Bitübertragungsfehler - wird also stabiler.
> 
> 
> > Den Effekt könnte man vielleicht mit Stereo hören vergleichen?
> 
> Ich glaub schon. Wobei mein Hirn wohl nur einen Sprachdatenstrom
> gleichzeitig verarbeiten kann, obwohls zwei Empfänger hat. Kann also
> sein, dass Vergleich nicht optimal ist.
> 
> 
> > Es geht aber immer um ein Signal, oder?
> 
> Wenn es um mehr Datenrate geht, müssen verschiedene Signale über die
> Antennen gehen.
> 
> 
> > Das ergibt für mich noch keinen Grund, warum hier plötzlich die
> > doppelte Datenrate erreicht wird.
> 
> Wenn man es schafft, zwei verschiedene Signale statt nur einem zu
> übertragen, erreicht man die doppelte Transferdatenrate.
> 
> 
> > Das gilt vielleicht nur für MiMo.
> 
> Ja, das braucht sender- und empfängerseitig mindestens so viele
> Antennen, wie man Datenströme gleichzeitig übertragen will.
> 
> 
> > Vielleicht ist das spaziale Ding für die doppelte Datenrate
> > zuständig. Dass kenne ich noch nicht. Sieht auch sehr bedrohlich
> > aus. (:
> 
> Da gehts um Mathe und HF-Technik. Das ist beides schwarze Magie und
> somit in der Tat gefährlich. ;)
> 
> 
> 



Mehr Informationen über die Mailingliste WLANnews