[WLANnews] Automatisierte Vergabe von öffentlichen IP-Adressen/-Netzen

[willi übelherr]

lieber Ruben,

ich danke dir sehr fuer dein offenes und freies herangehen an die frage von 
Rene. das ist eine weise, die wirklich nach sinnvollem und nuetzlichem 
fragt, ohne von vorneherein etwas in den muelleimer zu packen.

die abbildungsfunktion steht, wie beim GeoRouting, nicht am anfang. es gibt 
viele moeglichkeiten einer derartigen abbildungsfunktion. insofern muessen 
erst kriterien entstehen, nach welchen eine aus den vielen ausgewaehlt wird. 
es ist also erstmal eine abstrakte diskussion. und sie kann auch so abstrakt 
sein, dass das system der bisher verwendeten methoden selbst nur als 
abstarkte funktion auftaucht.

deine gedanken auf eine kaskade von regionen, die sich immer weiter 
aufteilen, steckt auch in der frage von Rene. ohne dass ich jetzt weiss, 
welche gedanken Rene selbst noch dazu hat.

mit lieben gruessen, willi



Am 23/03/2013 20:09, schrieb Ruben Kelevra:
> Das mit den Postleitzahlen ist eine interessante Idee, es haette den
> grossen Vorteil das in grossen Städten automatisch genügend IPs zur
> verfügung stehen und der IP-Bereich nicht unnötig in kleinen gebieten
> aufgeblät wird.
>
> Außerdem hat man für jeden IP Bereich zumindest geografisch einen
> Ansprechpartner, und jeder weiß seine Postleitzahl. Sodass man auch
> von einem Endbenutzer erwarten kann das er seine Postleitzahl eingibt.
> Man könnte hieran sogar die weitere Konfiguration knüpfen.
>
> "Besonders „runde“ Nummern wie zum Beispiel die 10000, 20000 … sind
> zwar den jeweiligen Leitbereichen zugeordnet, werden aber für
> Zustellbezirke nicht vergeben, sondern finden nur im internen Dienst
> der Brief- und Frachtzentren der Post Anwendung, beispielsweise auf
> Beutelfahnen."
> --de.wikipedia.org/PLZ
>
> Das ist interessant, da wir so direkt für interne Dienste der
> einzelnen großen Bereiche IPs haben.
>
> Das einzige was ich an der Idee noch nicht ganz nachvollziehen kann
> ist wie er die Postleitzahl auf die IP übertragen möchte. Sollte er
> sie direkt als Hex-Wert eintragen wollen liegt das Problem in
> verschenkten Hexwerten für alle Buchstaben. Wenn nicht kann man die
> PLZ nicht mehr aus der Adresse direkt herauslesen, was, wie ich finde,
> der große Vorteil wäre.
>
> Für die erste Idee bräuchten wir aber nicht 17 sondern 20 bit, soweit
> ich das sehe, würden also /52iger Netze an jede PLZ vergeben.
>
>
> LG Ruben
>
> Am 24. März 2013 00:39 schrieb willi übelherr <wube at gmx.net>:
>>
>> liebe freunde,
>>
>> 1 tag stand diese diskussion im raum. eine menge oberflaechlicher
>> abwertungen wurden geaeussrt, eine menge staub aufgewirbelt, ohne
>> substanzielles darzulegen.
>>
>> Rene hat eine frage gestellt. und niemand hat sich dieser frage angenommen.
>> stattdessen wurden die Postleitzahlen zu Geokoordinaten erklaert. wissen
>> eigentlich jene, die so schnell irgend etwas von sich geben, was
>> Postleitzahlen und was Geokoordinaten sind?
>>
>> von "Geographic Routing" ganz zu schweigen. und natuerlich auch von den
>> verschiedenen Weltkoordinaten-systemen. und natuerlich, wann ich routen muss
>> und wann nicht.
>>
>> stattdessen ein wildes ansammeln von kuerzeln und begriffen. ohne die
>> innewohnenden ideen, konzepte und methoden der verschiedenen ansaetze
>> entlang der frage von Rene zu entwickeln und darzulegen.
>>
>> es gibt einen alten satz: erst wenn du weisst, weisst du, was du nicht
>> weisst.
>>
>> mit lieben gruessen, willi
>> merida/venezuela
>>
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