[WLANnews] Automatisierte Vergabe von öffentlichen IP-Adressen/-Netzen

Jan Lühr ff at stephan.homeunix.net
Do Mär 21 11:14:20 CET 2013


Hallo,

Am 21.03.2013 um 10:35 schrieb Bartsch, Rene:

> Am 21.03.2013 10:17:58, schrieb Nils Schneider:
> Hey,
> 
> Ich würde das viel einfacher machen:
> 
> Jede Community bekommt (fortlaufend z.B.) ein /56 aus dem /32 und kann
> dann 256 /64 verteilen. Damit kann man sinnvolle Meshes bauen.
> 
> Für "Privathaushalte" könnte man ein extra Prefix (aus dem /32)
> reservieren und die dann gesondert verteilen.
> 
> IP Addressen starr an Geokoordinaten zu mappen halte ich nicht für
> sinnvoll. Wir haben genug Freifunker, die Ahnung von BGP und ähnlichen
> Technologien haben um das viel schöner zu lösen.
> 
> 
> So habe ich auch mal gedacht.
> 
> 
> 
> Aber mal ehrlich, der Durchschnittsbenutzer will sein Freifunk-Device mit einem Kabelbinder am Balkon festmachen, Netzwerkkabel und Strom anschließen und ansonsten nichts mehr damit zu tun haben. Jemanden zu suchen, der das Gerät einrichtet, ist da schon viel zu aufwändig.
> 
> Und ohne die Durchschnittsnutzer haben wir keine Chance, eine Flächendeckung zu erreichen. Das geht nur mit Standardisierung.

Um die IPs zu routed brauchst Du Infrastruktur - diese Infrastruktur kann auch die Provisionierung regeln.
Das Assignment sollte unabh. vom Endnutzer und möglicher Probleme laufen.

Ich sehe - wie Nils - keinen Vorteil, den eine Codierung nach Postleitzahlen mit sich bringt.
Wenn es einfach sein soll, kannst Du die hinteren 32-Bit der Netz-ID auch hash'en und mit den Kollisionen leben. (btw. über die Infrastruktur resolv'en).

Alles Gute
Jan
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