[WLANnews] Automatisierte Vergabe von öffentlichen IP-Adressen/-Netzen

[Nils Schneider]

Schon klar, dass man die Geräte einfach aufstellen möchte und sie dann
funktionieren. Bei unserer (Lübeck) Firmware legen wir viel Wert auf
sowas.

Eines meiner nächsten Projekte ist ein vollautomatischer
"Heimnetzmodus" (LAN Ports + WPA2 Wlan bekommen ein eigenes Prefix mit
default Router über WAN und Routen ins Freifunk/dn42/...). Damit wird
nur noch ein Haken im Webinterface gesetzt und der Knoten konfiguriert
sich selbst.

Und darum finde ich auch das PLZ und Haushaltskonzept unsinning, denn
dann muss der dieses Konzept kennen, herausfinden wo er steht, und
wahrscheinlich den User fragen. Wenn er stattdessen einfach eine
dezentrale Registry nach einem Prefix fragen könnte, wäre das viel
einfacher zu lösen.

On Thu, 21 Mar 2013 09:35:58 +0000
"Bartsch, Rene" <renne.bartsch at gmail.com> wrote:

> Am 21.03.2013 10:17:58, schrieb Nils Schneider:
> > Hey,
> > 
> > Ich würde das viel einfacher machen:
> > 
> > Jede Community bekommt (fortlaufend z.B.) ein /56 aus dem /32 und kann
> > dann 256 /64 verteilen. Damit kann man sinnvolle Meshes bauen.
> > 
> > Für "Privathaushalte" könnte man ein extra Prefix (aus dem /32)
> > reservieren und die dann gesondert verteilen.
> > 
> > IP Addressen starr an Geokoordinaten zu mappen halte ich nicht für
> > sinnvoll. Wir haben genug Freifunker, die Ahnung von BGP und ähnlichen
> > Technologien haben um das viel schöner zu lösen.
> 
> 
> So habe ich auch mal gedacht.
> Aber mal ehrlich, der Durchschnittsbenutzer will sein Freifunk-Device mit einem Kabelbinder am Balkon festmachen, Netzwerkkabel und Strom anschließen und ansonsten nichts mehr damit zu tun haben. Jemanden zu suchen, der das Gerät einrichtet, ist da schon viel zu aufwändig.
> Und ohne die Durchschnittsnutzer haben wir keine Chance, eine Flächendeckung zu erreichen. Das geht nur mit Standardisierung.
> 
> 
> > Grüße
> > Nils
> > 
> > On Thu, 21 Mar 2013 08:39:31 +0000
> > "Bartsch, Rene" >  wrote:
> > 
> > > Hallo,
> > > 
> > > eines der Hauptprobleme des Freifunks ist die automatisierte Vergabe von öffentlichen IP-Adressen-/Netzen.
> > > 
> > > Wenn Freifunk e.V. bereit ist, ein /32-IPv6-Netz bereit zu stellen, können die nächsten 17 Bit durch die Postleitzahl definiert werden. Hat jemand eine Idee, wie wir die folgenden Bits (maximal 15) für die Haushalte definieren können?
> > > 
> > > Grüße,
> > > 
> > > Renne
> > > > @gmail.com>
> 
> 
> 
> Grüße,
> 
> Renne
>