[Freifunk Franken] Ortskernweites Freifunk-Netz in Ebersdorf

Joachim Baumeister xor at nerd2nerd.org
Sa Jan 30 14:17:07 CET 2016


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Hi,

On 28.01.16 23:18, Florian Schimmer wrote:
> Hi Joachim,
> 
> sehe das auch so wie R.funkt, eher als Erweiterung. Sollte das nicht g
ut
> laufen, können wir ja vor Ort unterstützen.
> Wenn du damit einverstanden bist, würde ich den Jungs grünes Licht geb
en
> und um eine Spende für die Gateways bitten. Finde, es sollen alle dabe
i
> ein einigermaßen gutes Gefühl haben.
danke das du nach meinen ok fragst, aber das brauchst Du
selbstverständlich nicht. Mir sind ein paar Dinge aufgefallen und ich
habe meine 2 cents einfach mal dazu getan. Letztendlich muss jeder für
sich selbst entscheiden, wie mit solchen Anfragen umzugehen ist und wo
er/sie seine persönliche Grenzen zieht.

Die wichtigsten Punkte waren für mich dabei:

1. auch Unterstützung für die ganze Freifunk Infrastruktur, nicht nur
die Router vor Ort.

2. Präsentation Freifunk auf Fachmessen z.B. Kommunale 2017 (oder
Bayerischer Gemeindetag) Finde ich super, aber dort sollte man wirklich
eigenständig als Freifunker auftreten. Die Reichweite der Veranstaltung
ist sehr groß.

> Am 28.01.2016 21:41 schrieb R.funkt:
>> Hi x0r,
>>
>>  so negativ sehe ich das nicht. 20-30 Router (normale User, keine
>> Flüchtlinge) erzeugen auch nicht die Menge an Traffic. Eine Spende
>> für Gateways sollte trotzdem drin sein.
Vergiss bitte nicht, dass es nicht nur die 20-30 Router sind, die für
sich alleine betrieben werden, sondern das zusätzliche Router sind, und
je nachdem, wie das aktuell mit der Auslastung der Server, Gateway, VPNs
aussieht, kann das für alle andern auch negative Auswirkungen haben.
Daher würde ich eine Spende für die Gateways als integralen Teil des
Projektes ansehen.

>>  Ich finde die Anfrage sehr höflich und ehrlich gestellt, und es
>> zeugt von gutem Stil, sich zuerst an die Community zu wenden.
Ich sehe das auch nicht negativ, nur sind aus meiner Sicht einige
Punkte, die man überdenken sollte, bevor man sich auf das Angebot einläs
st.

Ob eine Anfrage sehr höflich und ehrlich ist, war nicht Inhalt meiner
Anmerkungen.

Persönlich würde ich es auch nicht als unehrlich empfinden, wenn jemand
bei einem solche Projekt seine wirtschaftlichen / politischen Interessen
nicht offen zeigt, sie aber trotzdem verfolgt. Letztendlich muss ich
mich als Freifunker vor Ort entscheiden, ob ich mich darauf einlasse
will, oder nicht.

>>
>>  Du erwähnst aber eine wichtige Sache:
>>  >> Und wie schon oben angesprochen, was ist mit der Nachhaltigkeit
>> des Projektes? Wer kümmert sich vor Ort um das Netz?
>>
>>  Eine Trennung der Rollen wäre angemessener: Die beiden sehen sich
>> als Freifunker, stellen die Router auf, warten sie und legen den
>> Grundstein für eine Ebersdorf Community.
Guter Vorschlag, denn als "...(noch) Zwei-Mann-IT-Unternehmen..."
sollten sie sicherlich ohne große Schwierigkeiten in Lage sich in das
Thema Freifunk, Firmware, Gateways einzuarbeiten. Zumal es für Freifunk
wirklich sehr gute Doku gibt. Vielleicht finden sie ja auch Gefallen an
der Idee selbst eine Gateway zu betreiben.

>> Das Material dazu spendet
>> ihre eigene Firma. Was anderes macht der Ladenbesitzer hier auch
>> nicht, nur eben im kleineren Maßstab.
>>  Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit dieser Perspektive auf das
>> Projekt kein Problem hätten.
>>

meine 2 cents

x0r

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