[Freifunk Franken] Fwd: Berechnung für Richtfunkstrecken mit Google Maps

peter.muehlenbrock at nefkom.info peter.muehlenbrock at nefkom.info
Mo Sep 21 09:34:17 CEST 2015


 

Das Tool ist gut für einen ersten Überblick, ob es rein topografisch
überhaupt gehen kann, zwischen zwei Orten eine Richtfunkverbindung
aufzubauen. 

Leider hilft das dann nicht sehr viel weiter, wenn man im bebauten
Gebiet ist. 

Wenn ich von Standort A zu Standort B schaue ist es schon schwierig sich
zu orientieren und Gebäude zu identifizieren, um sich daran zu
orientieren. Google Earth erlaubt zwar einen Blick auf die reale Welt
von oben, aber um einfach festzustellen ob ein Gebäude im Weg ist,
reicht es in der Regel auch nicht nicht. 

Meistens hilft dann nur ein realer Test -sprich kann ich das Signal der
Gegenstation empfangen- und das ist relativ aufwendig. 

Wenn jemand eine bessere Idee hat oder ein 3-D fähiges Tool weiss, wäre
ich für einen Hinweis dankbar. 

Peter 

Am 2015-09-20 18:53, schrieb Daniel Englbauer: 

> Hallo,
> 
> Am 20.09.2015 um 17:17 schrieb goetz.hagmann at googlemail.com:
> 
>> Hallo vielleicht auch hier interessant.
> 
> [...]
> https://airlink.ubnt.com/#/ [1]

nette Spielerei und durchaus interessant, wenn man... ja, wenn man
wissen will, warum der Weg zur Schule so anstrengend ist ;)

Wenn es nach dem Teil geht, dann könnte ich ganz viele Punkte im Ort
erreichen - wenn ich aus dem Fenster schaue, ist die Fresnelzone
teilweise schon nach 10 Metern komplett durchbrochen. Was das Teil
leider überhaupt nicht berücksichtigt ist die Bebauung, von Bäumen (und
den Jahreszeiten) ganz zu schweigen. - Nach der Karte ist es auch
problemlos möglich mit zwei Stationen je fünf Meter über dem Boden 10km
durch Manhattan zu funken ;)

Hilfreich kann es sein, wenn man
* den Ort überhaupt nicht kennt und sehen will, ob es natürliche
Erhebungen zwischen zwei Punkten gibt - wenn nicht, kann man mal weiter
schauen;
* alles ignoriert, wenn das Höhenprofil zwischen den Punkten von links
nach rechts stetig ansteigt und auf der Karte dazwischen noch Straßen
oder Häuser eingezeichnet sind (ich könnte laut Airlink "quer nach oben"
noch knapp 600 Meter schaffen, in Realität sehe ich gerade noch die
Häuser der nächsten Querstraße, selbst aus dem 2. Stock);
* bei einem Blick "ins Tal" im Kopf behält, dass man sehr viele Dächer
und Bäume sehen wird;
* einfach nur zwischen zwei bekannten Punkten die Entfernung und die
voraussichtliche Signalstärke wissen will, ansonsten weiß man ja, dass
dazwischen nichts liegt.

Dennoch habe ich mir den Link mal gespeichert. Danke.

Daniel

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