[Freifunk Franken] franken Nachrichtensammlung, Band 61, Eintrag 43
Ralph Lindner
rl at agentur-lindner.de
So Mär 1 09:56:10 CET 2015
Am Fri, 27 Feb 2015 13:00:00 +0100 schrieb delphiN:
> Ziel von Freifunk ist es ja eigentlich auch ein Netz aufzubauen, sich
> also direkt über Funk zu vernetzen. Der private DSL-Anschluss ist hier
> hoffentlich nur eine Übergangslösung für einzelne Inseln.
selbst wenn die einzelnen WLAN-Inseln eine direkte Funkverbindung
hätten, dann würde das Ziel der meisten Requests doch eine
Internetseite, ein Mailserver oder ein anderer Internetdienst sein. Ein
Internetgateway wird deshalb bestimmt nie eine Übergangslösung sein -
außer das Freifunk-Netz löst eines Tages das Internet ab.
So zu tun, als würde alle Kommunikation zwischen den Nodes direkt
stattfinden - obwohl diese eigentlich über ein VPN via DSL stattfindet
ist doch... naja, mir fehlen die Worte.
Das Internet und die privaten DSL-Anschlüsse als Gateways werden ja
nicht nur herangezogen, um als Gateway für den Traffic ins Internet zu
fungieren, sondern sie "simulieren" sozusagen auch die Vernetzung der
Freifunk-Nodes untereinander - wenn ich das richtig verstanden habe.
Zumindest scheint dies die Ursache für 5GB tägliche "Ruhelast" zu sein.
Ich bin kein Techniker und bin mir nicht sicher ob ich die
vorgehensweise richtig verstanden habe. Bitte gerne um konstruktive Kritik.
Viele Grüße
Ralph
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