[Freifunk Franken] Freifunk - Bewegungsprofile für jedermann

Johannes Meyer mail at meyerjohannes.de
Sa Feb 8 09:31:38 CET 2014


Hallo Peter,

Doch Ideen sind sehr erwünscht sogar ! :)
Aber wie auf den meisten Technischen Maiilinglists gehts auch bei uns manchmal bissl ruckiger zu (Linux Entwicklungsliste ist aber ne extreme Nummer härter) :). 

Also nicht persönlich nehmen und am besten gleich persönlich zu nem Treffen kommen. Dort ist es meistens einfacher zu Diskutieren . 

Grüße Johannes 

> Am 08.02.2014 um 09:20 schrieb Peter Muehlenbrock <peter.muehlenbrock at nefkom.info>:
> 
> Hallo Christian,
> 
> mir sind die Grundzüge der Kommunikation durchaus klar, aber danke trotzdem.
> Was ich meinte ist die MAC Adresse des Clienten im Router eindeutig auf
> eine andere abzubilden. Nur dieser Router muss doch wissen, welche echte
> MAC Adresse der Client hat, damit die Pakete in beiden Richtung richtig
> adressiert werden können.
> 
> Ich habe in Deinem Beitrag kein Argument erkennen können, dass gegen
> meine Idee spricht. Vielleicht habe ich es auch immer noch nicht
> verstanden, mag sein.
> So richtig verstehe ich auch nicht warum IP in dieser Frage eine Rolle
> spielen soll.  Es handelt sich doch um ein layer-2 System, also
> Switching und nicht Routing.
> 
> Da nur der Router weiss, welche echte Mac Adresse der Client hat, kann
> diese Info dort selbstverständlich eruiert werden. Aber es geht eben
> nicht mehr zentral, sondern nur noch individuell je Router. Und man muss
> dann entweder den Verkehr des Routers abgreifen oder direkt reingucken
> können. Und das bei jedem Router.
> 
> Aber lassen wir das.
> 
> Diese Diskussion  hat bei mir eher nicht den Eindruck erweckt, dass
> Ideen von "Nicht-Gurus"  wirklich erwünscht sind. Diese Botschaft von B
> nach A (also von Dir zu mir) hat den Rückweg auf jeden Fall gefunden :-)
> 
> Gruß
> Peter
> 
> 
> 
> Am 08.02.2014 08:46, schrieb Christian Berger:
>> On 08.02.2014 08:13, Peter Muehlenbrock wrote:> Hallo Christian,
>>> danke für Deinen Beitrag.
>>> Ich nehme zur Kennntis, dass
>>> a) GSM Betreiber sammeln auch Daten,die sich für Bewegungsprofile eignen.
>>> b) Freifunker üben keine Macht aus. Da macht es auch nichts wenn das
>>> System leicht abgreifbare Daten bereitstellt, die andere nutzen können,
>>> zum Beispiel die die Macht ausüben können. Da muss man sich also keine
>>> Gedanken drüber machen, wie man es denen vielleicht etwas schwerer
>>> machen kann.
>> 
>> Wir haben jetzt schon den Punkt erreicht ab dem wir es solchen
>> Angreifern nicht mehr schwerer machen können. Wir könnten das
>> hypothetisch noch schwerer machen, müssten dann aber auf IP verzichten.
>> Sprich so was wie ein Browser würde dann nicht mehr gehen.
>> 
>>> c) Das mit der MAC Adresse Translation geht nicht. Sagt Christian und
>>> der muss es ja wissen. Warum geht es nicht ? Wird nicht erklärt. Ist
>>> halt so.
>> 
>> Entschuldigung ich habs nur immer Leid Leuten, die glauben es besser zu
>> wissen, die Grundlagen der EDV und Netzwerktechnik zu erklären, das hab
>> ich auf der Arbeit schon oft genug.
>> 
>> IP, oder eigentlich jede Kommunikation, basiert darauf, dass Du Pakete
>> von A nach B schicken kannst, und dann von B nach A die Antworten
>> kommen. Dazu muss nicht nur der Weg von A nach B bekannt sein, sondern
>> auch der Rückweg. Das ist prinzipiell der Fall, denn ohne Rückweg kommt
>> nichts zurück.
>> Würdest Du jetzt die MAC-Adressen irgendwie austauschen, so müsstest Du
>> die Übersetzung irgendwie speichern. Wenn man die speichert, kann man
>> die auch auslesen, bzw durch Beobachtung des Knotens erfahren. (eine der
>> Schwachstellen von Tor)
>> Von den ganzen anderen Problemen wie dass der DHCP-Server durcheinander
>> kommt rede ich hier jetzt mal gar nicht.
>> 
>> Viel sinnvoller ist es, seine MAC-Adresse regelmäßig zu ändern. Dafür
>> gibts inzwischen sogar für Smartphones Apps und Anleitungen.
>> z.Bsp:
>> http://stackoverflow.com/questions/5287790/change-wifi-mac-address
>> http://www.youtube.com/watch?v=WbSrzRwiVzQ
>> 
>> Zum Format:
>> http://en.wikipedia.org/wiki/MAC_Address#Address_details
>> Für eigene Adressen solltest Du bei Byte 1 Bit 2 gesetzt haben und Bit 1
>> auf 0.
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