[Freifunk Franken] Git Repo Server (Was: Nanostation M2 loco)

Tim Niemeyer tim.niemeyer at mastersword.de
Fr Aug 8 10:54:33 CEST 2014


Am Freitag, den 08.08.2014, 10:41 +0200 schrieb delphiN:
> Am 08.08.2014 10:24, schrieb Tim Niemeyer:
> > Bisher habe ich leider noch keine andere brauchbare
> > Lösung gefunden.
> 
> Die einfachste Lösung wäre die Firmware auf GitHub packen, da wo auch
> unsere anderen Sourcen liegen:
> https://github.com/FreifunkFranken
Ja, dann wäre zumindest alles zentral und "leicht" zu finden. Ich hab
mir GitHub über die letzten Monate immer mal wieder angeschaut. Ich bin
positiv überrascht, dass die endlich mal ihre Optik nicht mehr so stark
ändern. Es ist zwar immer noch mega unübersichtlich, aber nachdem man
sich da einmal tot gesucht hat findet den Kram wenigstens immer wieder
an der selben Stelle. Suchen muss man aber trotzdem irgendwie immer.

Mein Problem mit GitHub ist, dass es einfach durch diesen ganzen Web2.0
kram einfach unübersichtlich ist, da kann man so viel machen, was
eigentlich alles nicht nötig wäre. Und jedes mal muss man wieder suchen.
Beispielsweise hatte ich es neulich nicht geschafft jemand anderem
Schreib-Rechte auf einem Repo zu geben, dabei muss man doch eigentlich
nur irgendwo n SSH-Key hinterlegen und schon würde es losgehen. Aber das
geht bei GitHub nicht, da muss der Author auch zwangsweise ein Account
haben. Das ist für einige aber nun mal eine riesen Hürde.

Tatsächlich bin ich der Überzeugung, dass wir mit GitHub viele sehr gute
Leute weit auf Abstand halten und das möchte ich einfach gern vermeiden
in dem wir ein schlankes System haben, was genau das tut was wir
brauchen und nicht mehr.

> Das machen auch viele andere Communities so. 
Das bedeutet aber nicht, dass es wirklich gut ist. Das kann eben an
vielen Umständen liegen. Es gibt ja auch viele Projekte, die wirklich
nur das Git-Repo dort nutzen aber für das ganze Drumherum halt weiter
auf Mailinglisten setzen. Das wäre vermutlich auch ein gangbarer Weg für
etablierte Repos. Macht es aber eben schwer, wenn jemand mal ein
User-Repo haben möchte oder einfach eine eigenständige Komponente
entwickelt werden soll.

> Eine eigene Serverlösung
> (ala Oldenburg) wär zwar wünschenswert aber ist doch wieder mit viel
> Verwaltungsaufwand verbunden.
Verwaltung sehe ich da weniger, aber du meinst bestimmt den
Installations und Administrationsaufwand. Und den sehe ich leider auch.

Was meinen denn die anderen so? Eigentlich möchte ich hier kein
Mehrheitsbeschluss haben, da letztlich nicht die Mehrheit mit dem System
arbeiten muss sondern in erster Linie der oder die Maintainer des/der
Repos, aber vielleicht gibt es hier ja noch andere gute Ideen oder
Vorschläge?

Tim

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