[Freifunk Franken] Kontingent

Peter Muehlenbrock peter.muehlenbrock at nefkom.info
Fr Nov 8 23:23:11 CET 2013


Hi,
da habe ich ja eine schöne Diskussion losgetreten :-)
Wenn ich einen dicke Internetleitung habe stimme ich Björn ja zu.
Aber leider gibt es in diesem Breitband Entwicklungsland eben auch viele
Schmalhans Anschlüsse wie z.B. der meinige.
Da kann man leicht fordern dass jeder Benutzer ohne jede Beschränkung
saugen kann wie er mag. Das geht aber auf Kosten aller anderen Benutzer.
Fair fände ich wenn sich die Bandbreite auf alle Nutzer gleichmäßig
aufteilen liesse.
Ich weiss, schwierig und aufwendig.
Aber das Problem beschränkter Ressourcen dadurch lösen zu wollen dass
man seinen Anschluss dann für Freifunk doch einfach abzuschalten soll
ist auch nicht gerade eine clevere Lösung.
Und wie bitte soll ich heraus finden wer der Benutzer ist der so saugt,
dass keine Bandbreite mehr für die anderen übrig bleibt ?. Soll ich
nachts gucken wo noch Licht brennt und dort klingeln ?
Sorry, aber da machen es sich manche hier zu einfach.
Und ein User hat ja schon erklärt dass er seinen Anschluss für Freifunk
komplett abgeschaltet hat, weil er keine Lust auf Poweruser hat die ihn
komplett ausbremsen. Sowas würde ich als potentielles Problem schon
etwas ernster nehmen als es hier der allgemeine Tenor war.
Nix für ungut,
Peter




Ich würde solche auch
Am 08.11.2013 16:22, schrieb Bjoern Franke:
> Hi,
> 
>>
>> Den Datenverbrauch eines bestimmten Benutzers auszuwerten oder zu 
>> beschränken halte ich für den falschen Weg.
>> Auch sollte man es untelassen irgendwelchen anonymen Freifunk-Benutzern 
>> das Netz kaputt zu machen. Das ist nicht im Sinne freier Netze und 
>> schädigt den Ruf von Freifunk ganz allgemein.
>> Wenn du weist, das ein Benutzer die Leitung - deiner Meinung nach - 
>> überlastet dann sprich ihn einfach an oder schalte Freifunk ab.
> 
> Full ACK. Der Nutzer weiss ja nicht, dass dich sein Datenverbrauch
> stört, und er schiebt dann die Verbindungssabbrüche auf die Instabilität
> des Netzes, was dem Ruf nicht gerade zuträglich ist.
> 
> Auch scheint mir eine Kontingentberechnung, mal abgesehen vom großen
> technischen Aufwand, dem Sinn freier Netze zu widersprechen.
> 
> viele Grüße
> Björn
> 


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