[Freifunk Franken] Netzwerktraffic und Overhead

Christian Berger casandro_lion at web.de
Do Jul 4 21:59:03 CEST 2013


Am 04.07.2013 19:13, schrieb tim.niemeyer at mastersword.de:
> Oder wir ueberlegen uns unser System staerker zu clustern und mehr auf
> Routing zu setzen.

Vorsicht: Das hier ist jetzt mal nur laut gedacht, kein durchdachter 
Vorschlag!

Was wäre, wenn wir B.A.T.M.A.N. Advanced nur noch auf dem WLAN sprechen, 
und man im VPN zum Beispiel OLSR sprechen? Sprich die Knoten die auch im 
VPN sprechen haben einen DHCP-Server drauf und wissen von irgendwoher 
welches Subnetz sie haben. Das wird dann per HNA den anderen Knoten im 
VPN mitgeteilt.

Ein Problem das ich dabei sehe ist, was passiert wenn eine Wolke mehrere 
VPN-Knoten hat. Dann kann der Fall eintreten, dass ein Rechner eine IP 
aus Bereich A und der andere aus Bereich B bekommen, und der 
Datenverkehr über das VPN geht. Man müsste dann pro Wolke einen 
IP-Adressbereich definieren. 2 Wolken nachträglich miteinander zu 
verbinden wird dann aber schwierig.

Überlegung: Wenn wir eine Art "dyndns" Dienst lokal anbieten könnten, so 
könnten wir auch Server mit relativ dynamischer IP-Adresse betreiben. 
Damit wäre es möglich die IP-Adressen relativ schnell zu ändern, was 
solche IP-Adressspielchen erlauben würde. Grob gesagt würde man dann auf 
Ethernet-Ebene ein großes kombiniertes Netz AB machen, der eine Router 
vergibt aber Adressen aus Bereich A, der andere aus Bereich B, und jeder 
Router anounced sein Netz. Da es wahrscheinlich ist, dass Rechner die 
näher an A sind eher eine Adresse von A bekommen, sollte das relativ 
effizient sein.

Das ist jetzt aber nur mal ein Gedankenerguss.



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