[Freifunk Franken] Netzwerktraffic und Overhead

tim.niemeyer at mastersword.de tim.niemeyer at mastersword.de
Do Jul 4 19:13:06 CEST 2013



-----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Alexander Schmidt <alexander42schmidt at gmx.de>
> An: franken at freifunk.net
> Gesendet: 4.7.'13,  9:06
> 
> Am 04.07.2013 02:10, schrieb Johannes Meyer:
>> http://freifunk.metameute.de/2013/04/02/announce-0.3.2.1.html
> snip
>>> Wir hatten in jüngster Zeit verstärkten Multicast (bzw. Broadcast) Traffic
>>>  im gesamten Netz, der teilweise einen üblichen DSL Uplink vollständig 
> auslastete.
>>> Dagegen wurden in dieser Firmware zwei Maßnahmen implementiert:
>>> * Broadcasts werden im VPN nun nur noch einmal statt (wie auch bei WLAN)
>>>   dreimal gesendet, da dort nicht mit der Art Paketverlust zu rechnen ist,
>>>   wie er bei WLAN Verbindungen häufig auftritt.
> 
> Also der Punkt 2. von Casandro.
> 
> Am 04.07.2013 01:05, schrieb Christian Berger:
>> 2. Ethernet Broadcasts werden von Batman 3 mal verschickt, leider auch
>> bei "verkabelten" Interfaces.
> 
> Ich vermute, dass das der Ansatzpunkt ist, der am meisten bringt.
> 
>>> * Viele Broadcasts werden nun gefiltert.
> Was auch immer das heißen mag?
> 
> 
> 
> Am 04.07.2013 01:05, schrieb Christian Berger:
>> 1. Alle Broadcastpakete werden an alle VPN-Partner geschickt. Das sind
>> inzwischen nur noch 3, was zu einer großen Datenverkehrsreduktion
>> geführt hat. Wie Du das weiter reduzierst habe ich irgendwo schon mal
>> geschrieben. Du musst dafür ein Skript etwas anpassen, und quasi die
>> automatische Aktualisierung der Liste der VPN Knoten abschalten.
> 
> Wäre es sinnvoll das für alle Knoten zu machen, oder nur in Spezialfällen?
Würde das gar nicht machen. Es ist gut, dass wir mehrere Uplinks haben und die sollten auch beide genutzt werden. Immerhin fallen die Dinger auch mal aus.

Zum einen laufen wir einfach in die BATMAN Falle, d.h. das Protokoll selbst scheint nicht zu skallieren. Zum anderen haben wir ein Ethner Segment mit 100 - 150 Knoten, je nach Nutzer und Router Anzahl. Da kommt nunmal einiges zusammen. Mir stellt sich da grad die Frage, ob wir das wie die Luebecker machen sollten oder doch generell anders. Also entweder dran rumfummeln und irgendwie das skallieren zu verbessern, wobei wir das vermutlich nie richtig gut und schon gar nicht ohne groessere Einschnitte schaffen werden. Oder wir ueberlegen uns unser System staerker zu clustern und mehr auf Routing zu setzen.

Ich hab fuers zweitere noch keine richtig gute Idee, und vermutlich waere es am besten einfach beide Loesungswege zu gehen, damit die einzelnen Cluster nicht aus nur 10 Knoten sonder eben auch aus 1000 bestehen koennen.

> 
> Viele Grüße,
> Alexander Schmidt
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