[Freifunk Franken] Nodewatcher
Martin
m.rottmann at gmx.de
Do Jan 31 23:25:49 CET 2013
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
On 27.01.2013 16:20, delphiN wrote:
> Am 27.01.2013 13:56, schrieb Christian Berger:
>> Das nennt sich cross-compilieren. Das geht, da hab ich keine
>> Erfahrung damit. Dafr braucht man aber genau das gleiche Setup
>> wie zum Erstellen von Firmwares. Sprich, wer eine Firmware bauen
>> kann, kann auch das machen.
>
> Sprich wer keine Firmware bauen kann kann auch das nicht :-(
also der openWRT cross-compiler ist wirklich einfach zu installieren.
hab ich auch schon gemacht.
>
>> Ich hab mir da mal ein paar Gedanken gemacht.
>
>> Der Nodewatcher holt sich ja aus verschiedenen Quellen
>> verschiedene Daten. Diese werden alle in ein XML-artiges Format
>> umgewandelt.
>
> Als erstes wrde ich mal von XML weg gehn - das sind ja schlielich
> nicht mehr die 90er Jahre :-) JSON ist deutlich leichtgewichtiger
> und knnen ganz ohne parsen direkt in Web-Applikationen angebunden
> werden. Um auch bestehende Apps zu untersttzen knnte man ja
> erstmal beides parallel untersttzen und einen Parameter definieren
> einfhren, der das Ausgabeformat definiert.
>
>> Ich vermute, dass da das Problem ist, dass das Shellskript das
>> relativ unoptimiert macht. Die Menge des freien Speichers wird
>> beispielsweise so bestimmt: memory_free=`cat /proc/meminfo |
>> grep 'MemFree' | awk '{ print $2 }'` Da werden 4 Prozesse
>> gestartet nur um eine Zahl zu bekommen. An anderen Stellen
>> scheint es noch schlimmer zu sein.
>
> Ich denke auch, das hier die grten Probleme liegen. Man sollte
> sicherlich die Dateien nur einmal ffnen und dann direkt in C alle
> bentigten Werte heraus-parsen statt dieser Kette von Aufrufen
> durchzufhren.
>
> Auch das Auslesen der Interfacedaten (Zeile 122-152 im Skript)
> knnte sicherlich durch ein eigenes Mini-Tool erfolgen.
>
> Auch gibt es hier und da untige Aufrufe, die man sicherlich
> auskommentieren knnte.
>
> Detailierte Router-Infos wie z.B. "Kernelversion", "Idletime" oder
> "Memory" sind fr die normale Netmonitor Anwendung eigentlich gar
> nicht so wichtig. Hier wrde es evtl. reichen diese sehr
> speziellen Daten nur noch alle 30-60 Minuten auszulesen und
> vielleicht sogar in eine eigene Datei zu schreiben. Denkbar ist
> sogar, das man die Daten tats¦chlich erst ausliet, wenn sie von
> irgend-einem Client auch angefordert werden.
>
>> Zur Originatorliste wrde ich vorschlagen, einfach batctl so
>> umzubauen, dass es die Daten auch gleich im richtigen Format
>> bergibt. So muss man das nicht umst¦ndlich parsen. Da batctl
>> und nodewatcher ja doch gemeinsam verwendet werden, w¦re eine
>> zus¦tzliche Option "Ausgabe in XML" sicherlich sinnvoll. Das
>> wrde die Gesamtmenge an Code reduzieren, und jeder h¦tte was
>> davon.
>
> Auch hier hast du sicherlich Recht. Auch hier knnte man etwas
> einsparen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die B.A.T.M.A.N.
> Entwickler fr solche Monitoring-Aufgaben Ihr Tool aufblasen
> wollen. Wir knnen uns das ja mal anschauen:
> http://downloads.open-mesh.org/batman/stable/sources/batctl/
>
>> Am Ende h¦tte man dann noch ein kompaktes Shellskript welches
>> wenige kleine Programme (vielleicht 2-5) aufruft und ihre
>> Ausgabe in die Datei schreibt. Dieses knnte dann auch von
>> anderen Communities auf ihre Zwecke angepasst werden. Die haben
>> dann vielleicht kein Batman sondern olsr, und rufen dann halt
>> nicht batctl sondern was anderes auf.
>
> Gute Idee. Die Daten kommen als verschiedensten Quellen und es
> macht sicherlich nicht viel Sinn dafr auch noch ein eigenes Tool
> zu schreiben. Das nodewatcher Skript w¦re dann aber deutlich
> leichtgewichtiger!
>
> Mich wrde brigens noch interessieren, welcher HTTP-Server
> eigentlich die erstelle Datei ausliefert. Im Skript steht nur
> "small local httpd".
>
> delphiN
>
>
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