Überarbeiten der LANBuchsen Settings in der Firmware

Tobias Klaus tk+ff at meskal.net
Mo Mai 23 09:48:54 CEST 2016


Hey Christian,

On Sonntag, 22. Mai 2016 15:01:27 CEST Christian Dresel wrote:
> Hallo zusammen
> 
> es war ja jetzt schon von verschiedenen Seiten zu hören, das die
> Netzwerksettings der LAN Buchsen (Client, Batman, etc.) in der Firmware
> überarbeitet werden sollen.
> 
> Ich wollte mal in die Runde fragen
> 
> A) Hat damit schon jemand angefangen?
Gedanklich schon ;-)

> B) Wie sieht der genaue Plan aus?
> 
> Zu B) weiß ich bisher nur, das alle Ports die nicht WAN sind
> standartmäßig Clientports werden sollen. Wie genau das getan werden soll
> weiß ich aber nicht. Die Frage die sich mir hauptsächlich stellt, soll
> die /etc/network.BOARDNAME erhalten bleiben oder wird sie verschwinden?
Ich hatte mit "alle Ports zu Clientports" als fall-back für unbekannte Router 
vorgestellt. Mit der Möglichkeit die Ports im Web-UI umzukonfigurieren könnten 
wir so sehr viel mehr Router schneller unterstützen.
Die Infos die wir in den network.BOARDNAME gesammelt haben würde ich ungern 
wegwerfen und versuchen so wie aktuell oder ähnlich zu integrieren.

> Die Frage stellt sich deshalb, da ich mal angefangen habe am WebUI
> herumzuschrauben [1] [2] (ich hab mich dabei ein wenig an das Original
> OpenWRT angelehnt), eigentlich nur aus dem Grund weil ich mich etwas
> tiefer mit (b)ash beschäftigen wollte sowie eine gute Übersicht für das
> Gateway auf der Hardhöhe haben wollte (da wirds durch einige VLANs mehr,
> sehr schnell unübersichtlich). Ausgelesen werden die ganzen
> Informationen aktuell rein über die /etc/config/network mit paar uci
> Sachen (tolle Sache, hab mich damit auch zum ersten mal mit beschäftigt).
> 
> Das Fernziel sollte aber sein, das man die VLANs dort auch einstellen
> kann und nicht nur sieht was gerade eingestellt ist, und da kommen wir
> wieder zur oberen Frage zurück. 
Willst du das Bearbeiten wirklich ins UI packen? Darstellung finde ich super, 
aber fürs editieren hatte ich bisher nur die bekannten drei 
Möglichkeiten(BATMAN, WAN, CLIENT) im Kopf... Das würde halt die Komplexität 
gering halten und wer so aufwändig Konstrukte baut wie auf der Hardthöhe oder 
Fablab kommt doch nicht so richtig ums ssh rum oder?

> Aktuell müsste ich VLAN ID1 und VLAN ID
> 3 in der /etc/network.BOARDNAME bearbeiten (diese überschreibt ja die
> /etc/config/network bei jedem Start), wenn diese Dateien aber auf
> längere Sicht abgeschafft werden sollen, macht es keinen Sinn das jetzt
> anzugehen (ja ich bin hier vermutlich Schritt 55 vor Schritt 22
> angegangen aber ich brauch das aktuell halt erstmal so ;))
Tim hat angeregt alles was "wir" als konfigurierbar erlauben wollen separat zu 
speichern, so dass wir flexibel auf Config-Änderung von seitens Openwrt 
reagieren können. Das finde ich gar nicht schlecht. In Kombination mit dem 
Web-UI und der eben skizzierten Netzwerk-Konfiguration würde das bedeuten, 
dass wir einerseits vermutlich von uns vordefinierte "Default" configs haben 
werden(äquivalent zu network.BOARD) und welche vom User, die den default 
überschreiben und upgrade-persistent sind.
Auf eine schicke Notation dieser Konfiguration bin ich aber noch nicht 
gekommen. Grundsätzlich fände ich ja uci auch nicht schlecht...


Soweit mein Stand in dieser Sache. Ich freu mich auf weiter Diskussion.

Grüße
Tobias

> Würde mich über ein paar Anregungen und Infos freuen.
> 
> mfg
> 
> Christian
> 
> [1] http://owncloud.jabber.community/owncloud/index.php/s/Pdp69JWXJ3eMhbQ
> [2] http://owncloud.jabber.community/owncloud/index.php/s/EX1UiuJFQswjcXk

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