[adminFFM 00123] Re: Aktueller Stand: Grundrauschen nach Firmwareupdate

Dirk Thierbach dthierbach at gmx.de
So Jan 7 19:28:45 CET 2018


Jürgen Sagurna wrote:
> Zur Zeit haben wir ein stark schwankendes Grundrauschen von 50-450
> kbit/s. Das ist das typische "mal geht es, mal geht es nicht",
> jedenfalls in der Unterkunft da oben.

> Nun eine konkrete Frage an Euch:
> Sollen wir es bei dem Firmwareupdate belassen, oder gibt es noch
> Interesse gemeinsam weiter an dem Problem zu arbeiten?

Interesse gibt es, aber ich weiß immer noch nicht, wo man da ansetzen
soll.

Der aktuelle Stand im Wireshark von fastd1 ist: So um die 140 KByte/s,
ich sehe keine MLDv2 mehr, dafür aber immer noch n-fache wiederholte
IPv6 Neighbourhood Solicitation direkt hintereinander wie schon vorher
auch. Gefühlt sind es jetzt mehr Wiederholungen als vorher (ich habe
ein Beispiel mit 50 Wiederholungen in weniger als 0.05 Sekunden).
Und die Wiederholungen machen den Großteil des noch verbleibenden 
Traffic.

Zur Info: Die MLDv2 habe ich von MAC-Adressen sowohl von TP-Links wie
von Endgeräten gesehen, bei den TP-Links war die respondd ff02::2:1001
Addresse dabei sowie im Durchschnitt zwei IPv6-Addressauflösungs-Adressen,
bei den Endgeräten nur IPv6-Addressauflösungs-Adressen.

Meine Vermutung ist immer noch, dass es irgendwo einen Feedback-Loop
gibt, der das ganze aufschaukelt, durch Verzögerungen im Batman-Netz
zusammen mit ungünstigen Timeouts, oder was auch immer. Wegen der
beteiligten Adressen wohl irgendwo in der IPv6-Adressauflösung;
wegen der TP-Links mindestens auch im Linux-Kernel.

Das ist aber eine reine Vermutung.

Man könnte Kernelsource lesen, um zu verstehen, was da überhaupt die
MLDv2 abschickt und warum, und ob's da Feedback-Loops geben kann,
das ist aber eher langwierig.

Die Neighbourhood Solicitations kann man klarerweise nicht filtern.

Ich weiß also auch nicht, was zu tun ist.

- Dirk


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