[WLANtalk] Geeignete Länder für Exit Nodes?

Bernd Kalbfuss-Zimmermann kalbfuss at gmx.net
Sa Okt 18 11:03:21 CEST 2014


Am 18. Oktober 2014 10:27:57 schrieb Markus Schräder 
<augsburgfreifunk at priv.de>:
> ja, es ist eigentlich fast zu einfach. Denn wenn dieser Ausländer mit
> Server in DE nicht mitspielt, ist dies genauso als ob ein Ausländer mit
> Server im Ausland nicht mitspielt. Ich verstehe ehrlich gesagt auch
> nicht warum Ihr erst durch mich darauf kommt...

Tja, in meinem richtigen Leben beschäftige ich mich eben mit völlig anderen 
Dingen :-) Prinzipiell fühle ich mich noch sehr unsicher in Bezug auf die 
Störerhaftung. Da ich als Privatperson ein Gateway für unser Freifunk-Netz 
betreibe, möchte ich außerdem kein Risiko eingehen.

> > Bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe. Du meinst, dass du als
> > Provider Anfragen wegen Urheberrechtsverletzungen und der gleichen
> > erhalten hast?
>
> Genau, denn die können schon ganz schön nervig werden und einen drängen
> man müßte gewisse Dinge tun und so... Und man bekommt andauernd Briefe
> und muß da innerhalb weniger Tage drauf eingehen.

Interessanter Aspekt. Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass alle 
Probleme verschwinden, wenn man erst einmal als Provider anerkannt ist und 
auf die Tunnel verzichten kann. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der 
Vorstand eines noch zu gründenden Vereins wirklich Lust hat, sich mit 
derlei Anfragen auseinanderzusetzen. Sieht so aus, als würde man diese 
ärgerlichen Tunnel nicht so ohne weiteres los.

@Berlin: Wie sieht das denn beim Förderverein Freie Netze e.V. aus? Habt 
ihr viel Arbeit auf Grund von Anfragen wegen Urheberrechtsverletzungen und 
dergleichen?

LG,

Bernd




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