[WLANtalk] freifunk google maps engine

luciddream6 luciddream6 at gmail.com
Fr Nov 8 19:30:39 CET 2013


allanwegan

manche orte haben auch mehrere plz oder vorwahlen man kann wenn man will
die stadt in bezirke aufteilen ... wie ich schon sagte mapsengine soll
openstreetmap nicht ersetzen ... ich hatte auch nicht vor jemandem zu
verbieten weiter papiermüll zu produzieren ... man kann sich aber auch
weiter entwickeln ... es ist eher für leute die wie ich mit google diensten
gut bedient sind und keine lust haben sich um weitere dienste wie facebook
openstreetmap etc. zu kümmern ...

es ist auch einfacher eine tabelle anzulegen in der sich interessenten
eintragen können diese mit 15 spalten aufgeteilt in plz ort vorwahl lat
long strasse nummer und was sonst noch wichtig wäre kann man sehr
komfortabel in die karte integrieren ...

mir gehts auch nicht primär googledienste hervorzuheben sondern einen
einfacheren und optimalen ablauf zu entwickeln sollte sich dieser bewähren
könnte man diesen wenn möglich auch in openstreetmap anwenden ...


Am 8. November 2013 04:11 schrieb Allan Wegan <allanwegan at allanwegan.de>:

> > ein *beispiel* wie man in google mapsengine eine
> > regionale/nationale/internationale karte anlegen könnte ... oder über
> > layer(ist leider auf 3ebenen/layer 100 punkte/layer beschränkt)
> > strukturieren ... nur sollte man sich auf standards einigen farben
> > symbole etc. ... der übersicht wegen
>
> Die Beispielkarte ist hübsch - und sehr klein. Es gibt mindestens eine
> Community mit mehr als 350 Freifunk-Knoten in nur einer Stadt. Wenn ich
> die Beschränkung auf maximal 3 Ebenen zu je maximal 100 Punkte richtig
> deute, wäre mit der Google-Lösung eine Community mit mehr als 300 Knoten
> nicht abbildbar. Außerdem wäre es bei solchen Größenordnungen dann auch
> relevant, wie die Karte performt, wenn so viele Knoten dargestellt
> werden müssen. Mit nur 5 Knoten ist jede Karte schnell.
>
> > es gibt zwar schon eine in openstreetmap ist aber nicht jedem bekannt
>
> Ist eine Google-Lösung in irgendeiner Weise auffälliger, als die
> Openstreetmaplösung? Müsste man die Google-Lösung nicht genauso
> "bewerben" wie man dies mit einer Openstreetmaplösung müsste, um die
> Sichtbarkeit zu erhöhen?
>
> > andererseits ist es auch eine weitere möglichkeit für freifunk idee zu
> > "werben" aus meiner sicht eine bessere alternative als weiter
> > papiermüll zu produzieren aufkleber flyer etc. ...
>
> Der Papier- (Flyer, Bierdeckel, Interviews in Zeitungen) und Plastikmüll
> (Aufkleber) wird produziert, um ansonsten ungenutzte Kanäle zur Werbung
> für das Projekt zu verwenden.
>
> Flyer können direkt anwesenden Personen vor Ort in die Hand gedrückt
> oder Nachbas in den Briefkasten geworfen werden, die ansonsten
> möglicherweise nicht erfahren würden, worum es hier geht. Das können
> auch Entscheidas sein, die möglicherweise selbst noch gar nicht so
> richtig im Internetzeitalter angekommen sind.
> Bierdeckel und Zeitungsinterviews können die Aufmerksamkeit der Nutzas
> eines Lokals oder auch der Einwohnas einer Region auf das Projekt lenken.
> Aufkleber zeigen Freifunkas, dass es sich an diesem Ort lohnt, WLAN
> einzuschalten.
>
> Ma erreicht nicht alle über die Freifunklisten, Socialnetworks und
> andere Online-Medien. Wenn ma gezielt Entscheidas, Leute vor Ort, und
> Casual-Internetnutzas ansprechen will, ist oft immer noch ein physisches
> Werbemedium dem Onlineangebot überlegen.
>
> Und denk auch daran, dass Freifunk selbst kein reines Online-Projekt
> ist. Die Router sind Hardware. Diese Hardware muss produziert werden.
> Sie ist früher oder Später Elektroschrott. Im Vergleich zu ihrem
> ökologischen Fußabdruck ist der der physischen Werbemaßnahmen nahezu
> unsichtbar klein.
>
> Was ma für die Umwelt tun sollte, ist:
> - langlebige Hardware einsetzen, die möglichst auch Softwareupgrades und
> Communitywachstum überlebt. Der Fußabdruck von Billigsthardware ist oft
> nicht kleiner, als der leistungsfähigerer Geräte.
> - Werbemittel effizient einsetzen.
> - bei der Beschaffung von Werbemitteln trotzdem auch ökologische
> Faktoren mit berücksichtigen.
> - möglicherweise sich für OpenHardware engagieren, um die Wirtschaft in
> Richtung langlebige, offene und leicht wiederzuverwertende Hardware zu
> beeinflussen.
>
>
>
> --
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> ICQ: 209459114
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