[hannover] Fwd: [whok-studentenwohnheime.de #6723] Fehlendes Internet - Freifunk als Option / Übergangslösung? - Kulanz bei Selbst-Aufbau von Freifunk-Infrastruktur?
Conrad Heimbold
conrad-heimbold at t-online.de
Do Jan 7 23:29:16 CET 2016
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Betreff: [whok-studentenwohnheime.de #6723] Fehlendes Internet -
Freifunk als Option / Übergangslösung? - Kulanz bei Selbst-Aufbau von
Freifunk-Infrastruktur?
Datum: Fri, 18 Dec 2015 10:13:48 +0100
Von: Victor-Philipp Busch via RT <netzwerk at whok-studentenwohnheime.de>
Antwort an: netzwerk at whok-studentenwohnheime.de
An: conrad-heimbold at t-online.de
Sehr geehrter Herr Heimboldt,
vielen Dank für Ihre Ideen. Eine Antenne dürfen Sie nicht anbringen (das hat
mit verschiedenen technischen und rechtlichen Gründen zu tun). Wir sind aber
mit Hochdruck an der Schaltung des Internets dran, denn wir sind der
gleichen
Ansicht: Das Internet muss schnell wieder her!
Am 2015-12-18 04:56:27, conrad-heimbold at t-online.de schrieb:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie sicher wissen, haben wir hier im WHOK Studentenwohnheim in
Hannover
schon seit längerer Zeit und wahrscheinlich auch für längere Zeit kein
Internet, da der Vertrag mit dem Internetanbieter, den die
Betreibergesellschaft des Wohnheims abgeschlossen hat, ausgelaufen ist und
nicht verlängert wurde; auch wenn wir laut Mietvertrag Anspruch darauf
haben.
Ich habe Sie schon einmal per E-mail kontaktiert wegen Freifunk, da durfte
ich die Internet-Ethernet-Dose im Zimmer nicht nutzen. Auch darf ich laut
Mietvertrag leider keine Außenantennen anbringen, die für Freifunk sehr
praktisch wären. Wäre jetzt vielleicht der geeignete Zeitpunkt, um im
gesamten Wohnheim auf Freifunk umzuwechseln, wenn der teuere
Internet-Vertrag ausläuft?
Wäre es jetzt eventuell eine Möglichkeit, dass über einen der
Freifunk-Router (von denen bereits mehrere vorhanden sind), die alle schon
eine gute Verbindung zu externen Freifunk-Routern haben, der gesamte
Internet-Verkehr im Haus via Ethernet nach draußen geroutet wird, über die
externen Router? Ich meine, dass einer oder mehrere der
Freifunk-Router für
den Internet-Verkehr nach außen genutzt wird (werden), und dieser (diese)
Router als Host (oder wie man das nennt) im IP-Netz des Studentenwohnheims
dient (dienen) (das ganze kann sich dann auch dynamisch anpassen mit
mehreren Freifunk-Strecken nach draußen, das ist schließlich eine der
Stärken des Meshs). Dafür müsste meines Wissens der Switch-Router im
Keller
(oder wo der eben steht) aus oder so umgestellt werden, dass er den/die
entsprechenden Freifunk-Router als Host akzeptiert. Ansonsten gibt es in
jedem Zimmer doch zwei LAN-Steckdosen. Könnte man da nicht auf einer der
Dosen Freifunk für alle im Wohnheim bereitstellen und auf der anderen Dose
- wie vorher - einfach wieder Internet von einem Internetanbieter
bereitstellen? Es müssen auch nicht im gesamten Haus wieder Router
aufgestellt werden, es könnte die bestehende Infrastruktur genutzt werden!
Hauptsache, wir haben schnell wieder Internet!
Wenn das alles keine Option ist, würde ich gerne noch wissen, ob ich
vielleicht doch eine größere Außenantenne (genauer: eine
Satellitenschüssel) anbringen dürfte. Oder ob ich sogar auf dem Dach eine
größere Freifunk-Antenne anbringen dürfte.
Das alles käme sowohl allen Bewohnern des Studentenwohnheims zugute, als
auch der Betreibergesellschaft, da sich viele Bewohner hier sonst
gezwungen
sehen, eine Mietminderung zu fordern, da das Internet, das uns laut
Mietvertrag zusteht, ja auf längere Zeit nicht mehr zur Verfügung steht.
Über Ihre Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Conrad Heimbold
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Mit freundlichen Grüßen
Ihre Netzwerkadministration
Victor-Philipp Busch
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