[WLANware] [Berlin-wireless] PI address space
Carsten Schiefner
newsletter.cs at schiefner.de
Fri Mar 2 12:38:23 CET 2007
[sorry fuer die spaete Antwort; ich wurde ein wenig "abgelenkt"...]
Hallo,
Alexander Morlang wrote:
>Carsten Schiefner schrieb:
>> was spraeche denn gegen v6-Einsatz? Schlicht aus dem Gedanken heraus,
>> dass v4 lt. Geoff Houstons letzter Projektion so um 2011/12 fertig ist
>> in dem Sinne, dass es keine unallozierten v4-Adressen mehr gibt.
>
> Magst du kurz prezise skizzieren, was du dir unter ipv6-einsatz vorstellst?
naja... im wesentlichen den Einsatz von v6- anstelle von v4-Adressen.
:-) Denn da ist mengenmaessig irgendwann Schluss, waehrend von v6 noch
reichlich da ist.
Ausserdem erschluege eine Migration zu assignten v6-Adressen das
104/8-Problem, das Du selbst ansprichst.
Eine konkrete Idee zum Einsatz und zur Umsetzung habe ich nicht - ich
bin hier im Grunde nur Lurker, da steht ihr viel mehr im Saft, was diese
Punkte angeht.
> Am haeufigsten wird IPv6 benutzt, um zu begruenden, warum man im moment
> nichts aendern muss, weil ja eh demnaechst ipv6 kommt. ;-)
;-) Hmm... - DAS habe ich allerdings noch nicht gehoert. Gegen eine
Migration nach v6 zum jetztigen Zeitpunkt spricht ja vieles, z.B.:
- Backbone laeuft gerade so schoen rund
- wir haben ja noch genug v4-Adressen
- darum kuemmern wir uns, wenn es soweit ist
- NAT ist ein ganz tolles Konzept
- mit unserem Backbone wollen wir ja gar nicht ins Internet - und wenn
doch (s. Argument 3), numerieren wir eben um (s. Argument 2) oder NATten
halt (s. Argument 4)
, aber diese sehr geglueckte Selbstreflexivitaet bzgl. v6 ist mir echt neu.
FF,
-C.
PS: der letzte Absatz hatte ein <IRONIE>...</IRONIE> drumherum, falls
das nicht ausreichend auffaellig war.
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