[WLANware] Fullduplex WLAN-Punkt-zu-Punkt-Link?

Alexander Morlang alx at dd19.de
Mon Jul 2 11:00:41 CEST 2007


-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1



Axel schrieb:
> Hallo,
> 
> On Saturday 23 June 2007 09:58, Stefan Braun wrote:
>> Ich habe mir folgendes überlegt und hätte gerne eure Meinung dazu:
>>
>> Aufbau analog zu RONJA, jede Seite des Links benötigt jeweils einen
>> Sender und einen Empfänger. Sender und Empfänger wären möglichst dumme
>> bzw. transparente WLAN-Ethernet-Bridges und unterscheiden sich dadurch,
>> dass entweder nur das Tx-Aderpaar des Ethernetkabels oder nur das
>> Rx-Aderpaar angeschlossen wird.
> Wäre es (was die RX und TX Aderpaare angeht) nicht einfacher die Wahl der 
> ausgehenden wlan karte mit entsprechenden routing einträgen zu lösen?
> 
>> WLAN-mässig sollten Antennen mit starker Richtwirkung und zwei unbelegte
>> überlappungsfreie Kanäle (oder ein Kanal verschieden polarisiert)
>> verwendet werden, um guten Datendurchsatz zu erreichen und anderen
>> ISM-Nutzern Platz zu lassen.
>>
>> Skizze:
>> Ethernet-Tx <-> Bridge <-Richtfunk-> Bridge <-> Ethernet-Rx
>> Ethernet-Rx <-> Bridge <-Richtfunk-> Bridge <-> Ethernet-Tx
> die Performanceeinbußen bei langen WLAN-Richtfunkstrecken liegen auch an den 
> Acknowledgements die der Empfänger jedes Datenpakets an den Sender 
> zurückschickt. Diese Acks sind zwar klein aber erleiden natürlich die gleiche 
> Laufzeitverzögerung wie große Pakete. Bei vermeidung der Acks auf dem 
> gleichen Kanal ließe sich diese Laufzeitverzögerung gleich zwei mal pro 
> gesendetem Nutzpaket einsparen, das macht schon ne menge aus. 
> 
> Für normalsterbliche dürfte es aber sehr schwierig sein das (von der HW der 
> WLAN Karte generierte) Ack (was bei deiner Skizze zB von der WLAN-Bridge am 
> rechten RX-Ende zurückgesendet werden würde) auf die WLAN-Bridge des rechten 
> TX-Endes umzuleiten (und dann am linken Ende wieder dem eigentlichen sender 
> zukommen zu lassen).
> Einfacher wäre es vielleicht in deinem Aufbau auf Acknowledgements zu 
> verzichten und TCP sich e2e um das wiederholen von verlorenen Paketen kümmern 
> zu lassen. 
> Ich könnte mir aber vorstellen, daß das bei links mit packet loss oder 
> mehreren hops  zu größeren performance einbußen führt als durch das vermeiden 
> von Laufzeitlverzögerungen gewonnen werden kann.
> 

bei ackless wlan kann der brotcomtreiber nicht mehr die rate einstellen.

> lg.
> axel
> 
>> MfG,
>> Stefan Braun.
>>

Gruss, Alex
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.7 (Darwin)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFGiL65hx2RbV7T5aERAuYaAJ9EzHw3GozYi31O+uQRvVzapTAn9wCfUoxL
4UUNQYxFYa52gpJuHorxVqM=
=mTpz
-----END PGP SIGNATURE-----



More information about the WLANware mailing list