[WLANware] Zellen vernetzen
Daniel Paufler
d.paufler at fhtw-berlin.de
Sun Feb 11 15:34:40 CET 2007
Hey Jan
> Nun sollen diese Zellen über's WAN verbunden werden. Die Frage ist nur: Wie am
> besten?
VPN (virtuelle private Netzwerke) bieten sich hier an.
> Meine Intuitive Vorstellung wäre einen ppp-Server zu betreiben, zudem sich die
> einzelnen Zellen verbinden können.
>
> Nachteil:
> - Unnötige Traffic-Kosten (die wären zwar derzeit zu verschmerzen - aber evtl.
> nicht auf dauer)
> - Erhöhte Ausfallgefahr.
Freifunker machen gute Erfahrungen mit openVPN und tinc. Die Stadtteile
vernetzen Berlin und Leipzig z.b. mit openVPN. Das läuft auf dem AP und
spricht über den VPN-link ganz normal OLSR. Die Verbindung läuft
allerdings zentral jeweils über einen root-server im Internet. Die
root-server von Weimar, Leipzig und Berlin sind untereinander mit tinc
und BGP-Verbunden. siehe auch: http://wiki.freifunk.net/FreifunkVPN
> Insofern wäre mir eigentlich eine p2p-Lösung lieber - nur mir fällt gerade
> nichts Gutes dazu ein.
> Eigentlich wäre ein olsr mit einer Liste von möglichen wan-Links das Mittel
> der Wahl. Aber geht so was? Gibt es konkrete Umsetzungen?
tinc kann mesh-vpn. Dabei wird der Traffic nicht über einen zentralen
VPN-Server geroutet. Hier gibts garkeine Server-Clients - nur Knoten.
Darüber läßt sich im switch-mode auch OLSR sprechen.
Grüße
Daniel
--
Angewandte Informatik - Computer Aided Facility Managemnt
FHTW Berlin (http://www.fhtw-berlin.de)
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