[WLANnews] Idee für Google Summer of Code?

Moritz Warning moritzwarning at web.de
Mo Nov 6 00:59:10 CET 2017


nabend :)

Lokale IPv6 Adressen werden in allen (alle die ich kenne) Freifunk-Netzen dezentral vergebe - von jedem AccessPoint an dessen clients.
Dienste auf den Router zu packen ist nicht für alle Arten von Diensten optimal. Das wäre dann freifunkspezifisch (weil in der Firmware) und wäre dann auch wieder so ein Server.

Mir geht es nicht darum, das Leute sich finden und kennenlernen in einem Forum/Chat. Die Leute kennen sich bereits und haben sich als Kontakt in einem Adressbuch. Der Kontakt (z.B. IP-Adresse) würde dann per QR-Code ausgetauscht worden sein.
Einfache direkte Kommunikation wie beim Walkie-Talki.

Ich sehe einfach einen Bedarf für so ein Feature. Und anscheinend gibt es soetwas noch nicht.
Die gute-alte LAN-Kommunikation scheint es nicht auf das Smartphone geschafft zu haben.

- Moritz

On 11/06/2017 12:09 AM, Micha Pekrul wrote:
> Einen wunderschönen guten Abend.
> 
>> Am 04.11.2017 um 23:16 schrieb Moritz Warning <moritzwarning at web.de>:
>>
>> Ein interessante Idee wäre es, über das Netz chatten oder sogar telefonieren zu können, auch wenn das Netz nur aus einer Reihe von Freifunk-Routern besteht, die irgendwo ohne Internetzugang funken.
> 
> Interessantes Thema, da es wirklich wenig gibt, was neben dem Dienst "Internet" sonst noch im Freifunk genutzt wird. Natürlich gibt es einzelne Ausnahmen, welche trotzdem nie an vergleichbare Nutzung rankommen dürften.
> 
> Ist nicht ein Problem in deinem Szenario - ohne Internetzugang - das eigene Freifunknetze keine Client IP-Adresse vergeben, da dies auf den Gateways der Community verwaltet wird?
> Und dann ein ganz klassisches Henne-Ei Problem. Keiner (TM) kennt interne Dienste, kaum Nutzung, wenig Motivation neue interne Dienste anzubieten. Mit reger Nutzung würden sicherlich auch mehr interne Dienste entstehen.
> 
> Warum nicht Dienste über den Knoten verfügbar machen? Die Startseite könnte einen PirateBox ähnlichen Chat anbieten. Oder per WebRTC irgendwas mit Video.
> Gegenargument: ein Knoten sollte lieber "routen" und nicht noch 1001 andere Dinge tun.
> 
> Aber die Auffindbarkeit solcher, möglicherweise vorhandenen Dienste in einer Freifunkwolke - Worst Case auch noch offline - bleibt imho der entscheidende Knackpunkt. Deswegen hattest du ja den QR-Code ins Spiel gebracht, oder? Aber wer scannt das schon...
> 
> Ich will hier nichts schlecht reden, aber imho nutzen Menschen eher nicht das Freifunk, wenn Wolke gerade offline, als irgendwelche internen Dienste. Leider. Lasse mich auf meine alten Tage aber gerne noch überraschen und vom Gegenteil überzeugen.
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> PS: Noch News oder schon Talk...
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