[WLANnews] FF und Flüchtlinge

Adrian Reyer are at lihas.de
Mo Mär 14 14:46:50 CET 2016


On Mon, Mar 14, 2016 at 01:00:20AM +0100, Sven Roederer wrote:
> Kann sich der lokale Freifunk-verein dann die 36€ anteilig auszahlen
> lassen? Zur Sicherstellung der weiteren Vorsorgung?

Nette Idee, aber hilft eigentlich den Fluechtlingen nicht. Fuer Freifunk
braucht man ein WLAN-faehiges Endgeraet. Das muss erstmal irgendwoher
kommen.
Die Moeglichkeit per Freifunk/WLAN zu kommunizieren ist auch nicht die
einzige sinnvolle Moeglichkeit zu kommunizieren. Dementsprechend sollte
der Betrag im Taschengeld enthalten bleiben. Freiwillige Arbeit fuer
Freifunk in Fluechlingsheimen muss damit genau so bewertet werden wie
jede andere freiwillige Arbeit in Fluechlingsheimen. Das Resultat wird
nicht bezahlt. Das ist das Taschengeld. Wenn wir da anfangen, was kommt
als naechstes? Kleider? Gibt doch Kleiderspenden. Mobilitaetsanteil?
Gibt doch gespendete Fahrraeder? Uebersetzer vor Gericht? Gibt doch
Deutschkurse von Freiwilligen.

Tschoe,
	Adrian
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