[WLANnews] BILD: Piraten Freifunk in Dresden

[Norbert Engemaier]

Siehe vorige Antwort zur Einbindung in die DD-Mesh (wird angestrebt, wann
Einbindung möglich bisher noch unklar).

Die aufgeführten Vorteile sind übrigens im Dresdner Fall bisher rein
theoretische, da es bisher nichtmal absehbare Überschneidungen der WLAN
Netze gibt. (Ansonsten sind es genau die Punkte, warum wir letztlich die
Einbindung in die DD-Mesh wollen)

Am 21. Juli 2013 16:34 schrieb Allan Wegan <allanwegan at allanwegan.de>:

> > Wenn noch weitere Vorschläge, oder kritische Punkte auffallen, nehm
> > ich die gern auch nocht mit.
>
> Wenn die Piraten-Router nicht mit örtlichen Freifunk-Knoten
> zusammenarbeiten, folgt daraus...
>
> - Es werden entweder zwei statt nur einem der Funkkanäle für die
> friedliche Coexistenz der beiden Netze gebraucht. Oder die beiden Netze
> stören sich gegenseitig auf dem selben Kanal. Breitbandige
> WLAN-Funkkanäle sind knapp und besonders in der Stadt gibt es bereits
> viel private "Konkurrenz".
>
> - Der Nutzer muss sich entscheiden, welches der beiden Netze er nutzt
> und eventuell ummelden, wenn er Bereiche verschieden starker
> Netzabdeckung passiert. Die Notwendigkeit von Nutzereingriffen ist für
> diesen üblicherweise nervig.
>
> - Auch Roaming, bei dem man beim Wechsel des "zuständigen" Routers seine
> zugewiesene Client-IP behält, ist nicht möglich. Roaming bieten bereits
> einige Freifunk-Communities an. Das Vermeiden der Neuzuweisung der
> Client-IP beim Bewegen durch das Mesh (oder wenn man sich im Bereich
> zweier gleichgut empfangbarer Router befindet) ermöglicht beispielsweise
> Chat, Streaming und Netzwerkspiele ohne Verbindungsabbrüche.
>
> Technisch ist es also sinnvoll, Router hinzustellen, die die selbe
> Firmware wie die der örtlichen Freifunk-Community verwenden und dadurch
> mit den Freifunk-Routern ein gemeinsames Netz bilden, statt ein
> konkurrierendes aufzubauen.
> Helft der lokalen Freifunkcommunity, Freifunk für alle besser zu machen.
> Das schließt Werbung für eure Sache übrigends nicht aus, so lange klar
> kommuniziert wird, dass Freifunk nicht der Partei "gehört", sondern
> lediglich von ihr unterstützt wird.
>
>
>
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> Allan Wegan
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