[WLANnews] dezentrale Suche in der Freifunk Wolke. & SDN

Ruben Kelevra cyrond at gmail.com
So Apr 7 17:01:39 CEST 2013


Könntest du deinem Emailclient bitte beibringen Threads nicht zu
zerbrechen und vernünftig zu Zitieren? Danke.

Am 7. April 2013 10:50 schrieb Michael Babylon <privat at michaelbabylon.de>:
> Hallo,
>
> ich bin schon fast seit Beginn hier dabei, aber außer dass ich ab und zu die
> Messages
> verfolge, nicht aktiv.
>
> Zum Thema Protokolle hätte ich allerdings noch etwas hinzu zu fügen.
>
> OPENFLOW.
>
> Die großen Carrier dieser Welt geben mittlerweile Unsummen aus, um ihre
> Netze
> Auf Openflow umzustellen.
> Damit sind sie auf einen Schlag das Thema Protokolle und Layer 1-7 los.
>
> Software Defined Networking
> Basiert auf Openflow (Ja, es ist auch eine Art Protokoll)
>
> Die Funktionsweise ist wie folgt:
> Ein zentraler Kontroller über nimmt die Intelligenz der im Netz befindenden
> Router & Switche.
> (Heute besteht ein Router aus einer Forwarding Plane und einer Control
> Plane)
> Die Funktion der Control Plane wir vom zentralen Openflow Controller
> übernommen.
> Der Controller liefert an die Switches eine Flowtabel aus.
> Die Switche und Router arbeiten nur noch die Flowtable ab.
> Der Controller hat eine Southbound Schnittstelle ( Openflow) und eine
> Northbound Schnittstelle.
> Diese besteht aus sog. Apps.
> Jede App ist eine Beschreibung einer Applikation oder besser gesagt für eine
> Funktion.
> Das kann z.B. eine bestimmte Bandbreite mit einem bestimmten SLA zwischen
> bestimmten Ports sein.
> Oder aber eine App für z.B. Video on Demand.
> In der App werden dann alle Parameter hinterlegt. (SLAs)
> Auch z.B. zu welcher Tageszeit wie viel Bandbreite zur Verfügung gestellt
> werden sollt
> Oder was passiert wenn die ABndbreite nicht ausreicht oder was ist wenn sie
> nicht benötigt wird usw..
> Die Apps wiederum sprechen in den neuen Controller "REST".
> Damit können sie in Realtime mit der Applikation für die sie geschrieben
> wurden reden.
>
> Somit habe ich ab diesem Moment ein vollkommen virtualisiertes und
> dynamisches Netz,
> welches just-in time arbeitet..
>
>
> Michael
>
> ++++++++++++++++++++++++++++++schnipp+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
> ++++++
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: WLANnews [mailto:wlannews-bounces at freifunk.net] Im Auftrag von
> smilebef at gmail.com
> Gesendet: Samstag, 6. April 2013 01:40
> An: wlannews at freifunk.net
> Betreff: Re: [WLANnews] dezentrale Suche in der Freifunk Wolke.
>
> So meine Lieben,
>
>
> es ist nicht so dass ich TCP/IP oder UDP für von vorn herein ausschließe.
> Nein ich stelle es nur in Frage, weil mir die Begründung zu dessen Einsatz
> fehlt. Ihr habt sicherlich schon meine Art und Weise festgestellt. Ich nehme
> alles was ich kenne und werfe es hoch in die Luft. Beim Aufkommen auf dem
> Boden ergibt sich ein neues Bild.
>
> Welche Netzwerke kennen wir alle und welche Netzwerkprotokolle?
> Ich zähle mal auf was mir so einfällt, auch wenn es vielleicht falsch ist.
> Das passiert eben, weil ich noch keine Ahnung habe. Aber ihr werdet mich
> sicherlich gleich korrigieren.
>
> TCP/IP
> UDP
> Netbios
> Tokenring
> Ethernet
> Samba
> Packetradio
> D-Star
> APRS
>
>
> Ich dachte jedes Tierchen sein Plessierchen.
> Zu jedem physischen Netz gibt es ein passendes Protokoll.
> Wie macht es Zig-Bee? Was macht Amateurfunk?
> Das sind Fragen, die ich gerne diskutieren würde.
>
> Grüße smili
>
>
> Am Thu, 04 Apr 2013 11:37:05 -0430
> schrieb willi übelherr <wube at gmx.net>:
>
>>
>> liebe freunde,
>>
>> nein. TCP/IP braucht es nicht zum routen und hat auch nichts mit
>> Batman zu tun. TCP (transport control protokoll) auf der basis von IP
>> (Internet Protokoll oder Internet Packet Protokoll) stellt nur einen
>> mechanismus zum datentransport ueber mehrere Pakete, also IP-pakete,
>> zur verfuegung. es soll sicherstellen, dass alle daten (pakete)
>> uebertragen werden und vom empfaenger in die richtige reihenfolge
>> gebracht werden kann.
>>
>> jeder transport kann auch mit UDP (Universal Datagram Protocol)
>> organisiert werden, wie wir es bei peer-to-peer und
>> filesharing-systemen oder vielen anderen austauschprozessen sehen.
>> und es ist primaer einer zeit geschuldet, als die uebertragung oft
>> unzuverlaessig war.
>>
>> insofern muesste auch Smilie hier genauer argumentieren und darlegen,
>> warum er TCP mit IP nicht fuer notwendig erklaert.
>>
>> auch ich bin der meinung, dass wir uns von diesem alten muell befreien
>> koennen. aber das ist nicht das thema von FreiFunk. dort geht es um
>> zugang zum kommunikationsmedium Internet und operiert also nur auf der
>> untersten ebene. und dort hat TCP keine bedeutung, weil es diese basis
>> nur als intrument nutzt und damit agiert.
>>
>> mit lieben gruessen, willi
>> merida/venezuela
>>
>>
>>
>> Am 04/04/2013 10:05, schrieb Frank Rühlemann:
>> > Du kommst massiv vom Thema ab.
>> >
>> > Dein Text hat Nix mehr mit der Suche zu tun.
>> >
>> > Aber als Hinweis:
>> > TCP/IP braucht's zum Routen. Prinzipiell könnten wir auch einen
>> > beliebigen Bereich wählen, dann aber nicht mehr mit den anderen
>> > Netzen kommunizieren und das ist wenig hilfreich. Daher ist die Wahl
>> > auf einen privaten Bereich schon sinnvoll und die sinnvolle
>> > Einteilung für die unterschiedlichen Communities wichtig.
>> > Ob's IPv4 braucht oder nicht, ist an andere Stelle diskutierbar und
>> > mit IPv6 gibt's auch mehr deutlich Adressraum.
>> >
>> > Gruß
>> >      Frank
>> >
>> > Am 04.04.2013 12:04, schrieb smilebef at gmail.com:
>> >> Vielen Dank Ruben, dass du dem Thema so viel Zeit gespendet hast.
>> >>
>> >>
>> >> ich möchte kurz was zur Vorgehensweise sagen, welche ich gerne
>> >> sehen würde. Ein Problem sollte zielorientiert angegangen werden
>> >> und es sollte ein Optimum angestrebt werden. Das Ziel ist also das
>> >> Optimum, aber es müssen auch Randbedingungen Beachtung finden.
>> >>
>> >> Es gibt zB. hier
>> >> http://de.wikipedia.org/wiki/Morphologische_Analyse_%28Kreativit%C3
>> >> %A4tstechnik%29 eine erste Anleitung für kreative Methoden.
>> >> Das ist nur ein Hinweis. Ich kenne nur den Morphologischen Kasten.
>> >>
>> >> Warum schreibe ich das?
>> >> Weil jeder einzelne Punkt, welchen du aufgeschrieben hast muss
>> >> geprüft werden und eine Einschätzung/Gewichtung mit Begründung
>> >> erhalten sollte.
>> >>
>> >>
>> >> Ziel ist das Optimum.
>> >> Ich behaupte mal, es wird optimiert auf mehrere Faktoren:
>> >>
>> >>    Geschwindigkeit (Datenrate, Ping)
>> >>    Funktionalität (Broadcast, Multicast, Ping)
>> >>    Machbarkeit (Technisch, Gesellschaftlich, Rechtlich)
>> >>    Programmieraufwand
>> >>    Hardwareaufwand
>> >>    Kosten
>> >>    Sinnhaftigkeit (kann man den Mechanismus umgehen?, wozu
>> >>                    brauchen wir das?)
>> >>
>> >> Die Faktoren sind mit einem Brainstorming zusammenzutragen.
>> >> Wem fallen weitere Faktoren ein?
>> >>
>> >> Meiner Meinung nach müsste jede Idee in einem Morphologischen
>> >> Kasten mit anderen Ideen verglichen werden.
>> >>
>> >> Zu erst könntest du aber deine Ausführungen begründen.
>> >> Die Begründung sollte sich an den oben geschriebenen oder auch
>> >> selbst verfassten Faktoren orientieren.
>> >>
>> >> Vielen Dank für dein Interesse. (:
>> >>
>> >>
>> >> Übrigens könnte man auf diese Weise das gesamte Netz mal auf
>> >> Sinnhaftigkeit abklopfen. Dies wäre einfach nur Interessant für
>> >> zukünftige Projekte. Ich selbst hege nämlich Zweifel an der
>> >> Sinnhaftigkeit von TCP/IP.
>> >> Sicherlich auch, weil ich noch nicht soviel darüber weiß.
>> >> Aber der Morphologische Kasten bringt so einiges zu Tage, was
>> >> vorweg nicht betrachtet wurde. In einem freien Netz, frage ich
>> >> mich, wozu TCP/IP beibehalten wurde. Warum muß ich mich als ein
>> >> separates Netz mit Multimiliardären und deren Regierungen und
>> >> Milizen um eine Zahlenmenge streiten? Die können sie im besten
>> >> Falle behalten. Nur der Gateway, muß die IPs zuordnen können.
>> >> Ich könnte mir auch ein System von Zufallszahlen vorstellen.
>> >>
>> >>
>> >>
>> >>
>> >> Am Tue, 2 Apr 2013 21:16:41 +0200
>> >> schrieb Ruben Kelevra <cyrond at gmail.com>:
>> >>
>> >>> Hallo smilebef,
>> >>>
>> >>> ich sehe kein Problem darin in einem Router eine Suchmaschine
>> >>> unter zu bringen.
>> >>>
>> >>> Das Problem würde die "Festplatte" sein, aber du kannst ja per USB
>> >>> nen Speicherkartenleser oder nen Stick dran klemmen, dann hast du
>> >>> Speicher genug.
>> >>>
>> >>> Broadcast bzw. eigentlich besser dafür geeignet wäre Multicast ist
>> >>> leider im Moment eine ziehmlich dumme Idee. Batman-adb behandelt
>> >>> Multicast wie broadcasts und die Unterteilung in Subnetze
>> >>> ermöglicht nur die Suche im eigenen Subnetz.
>> >>>
>> >>> Selbst wenn das ganze lokale Netzwerk einen Switch darstellt
>> >>> dürfte es einfach zu viel Traffic werden, da jeder Node diese
>> >>> Multicast-Nachricht an jeden Client raus sendet, und im Normalfall
>> >>> dies auch noch mit 1 Mbit/s. In Lübeck wechselt man gerade auf 12
>> >>> Mbit/s, was bedeutet das die Nachrichten immerhin mit einer 6
>> >>> Mbit/s rausgesendet werden können. Sinnvoll ist das aber immer
>> >>> noch nicht, da es unglaublich schlecht skaliert.
>> >>>
>> >>> Sinnvoller fände ich folgendes:
>> >>>
>> >>> -Man installiert im Netzwerk Supernodes.
>> >>> -Die Supernodes machen sich untereinander bekannt.
>> >>> -Die Supernodes machen untereinander eine Reihenfolge aus.
>> >>> -Jeder Supernode schickt einen Broadcast pro Stunde raus mit
>> >>> seinem Public Key.
>> >>>
>> >>> -In den Routern wird eine Public-Keys-Liste konfiguriert, eine
>> >>> IP-Adresse ist im eigenen Subnetz optional.
>> >>> -Die Router indizieren die eigenen Dokumente.
>> >>> -Die Router melden sich bei zwei der gültigen Supernodes und
>> >>> hinterlegt dort seinen Public-Key und IP.
>> >>> -Die Router aktualisieren ihren Eintrag beim Wechsel der IP,
>> >>> signiert mit ihrem Schlüssel.
>> >>> -Die Router melden sich nach 60 Minuten ohne Traffic zwischen
>> >>> Ihnen und den beiden verwendeten Supernodes um zu bestätigen das
>> >>> sie noch aktiv sind.
>> >>>    + Fällt dabei auf das einer der Supernodes nicht mehr zu
>> >>> erreichen ist werden neue Verbindungen aufgebaut.
>> >>> -Suchanfragen leiten die Router im Wechsel zu einem der beiden
>> >>> Supernodes.
>> >>>    + Fällt dabei auf das einer der Supernodes nicht mehr zu
>> >>> erreichen ist werden neue Verbindungen aufgebaut.
>> >>> -Die Supernodes melden die Anfrage und eine Cachezeit (bis 24h)
>> >>> per Flutungsalgorithmus an alle Supernodes bis sie das Handle auf
>> >>> die Anfrage haben, dann:
>> >>>    + Gilt dieser Supernode als Cache für diese Anfrage.
>> >>>    + Fragt dieser Supernode die Clients lokal, sendet seine Liste
>> >>> mit Clients an den Supernode mit der niedrigsten Nummer, dieser:
>> >>>       - Sendet die Anfrage an seine Clients und erweitert die
>> >>> Liste und sendet diese an den nächsten Supernode.
>> >>>         +Der Supernode mit dem Handle wird dabei übersprungen.
>> >>>         +Der letzte Supernode sendet die Daten zurück.
>> >>>         +Alle Clientantworten werden direkt an den fragenden
>> >>> Supernode gesendet.
>> >>>         +Supernode die keine Clients hinzufügen senden nichts an
>> >>> den fragenden Supernode.
>> >>>         +Der erste Supernode gibt die Daten an den Client aus.
>> >>> -Fällt bei der Suche auf das ein Supernode fehlt wird dieser
>> >>> übersprungen und die Info per Flutungsalgorithmus bekannt gemacht.
>> >>> Hierbei überprüfen alle angesprochenden Supernodes bevor sie diese
>> >>> Information bestätigen dass das aus ihrer Sicht auch so ist.
>> >>>
>> >>>
>> >>> LG Ruben
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>>
>> >>> Am 2. April 2013 01:04 schrieb <smilebef at gmail.com>:
>> >>>
>> >>>> Hallo Frank,
>> >>>>
>> >>>> Die Variante, eine Suchmaschine auf einem Router mit 150mA laufen
>> >>>> zu lassen ist natürlich nicht für große Datenmengen gedacht. Aber
>> >>>> Hardware ist skalierbar.
>> >>>>
>> >>>> Was ist aber das eigentliche Problem einer dezentralen Suche sie
>> >>>> mir vorschwebt?
>> >>>>
>> >>>> Angenommen ich habe index++ auf OpenWRT portiert und ein Index
>> >>>> erzeugt Zusätzlich existieren noch viele andere Server, auf denen
>> >>>> vielleicht nativ ein Debian mit swish-e läuft.
>> >>>> Ein User zuhause gibt einen Suchbefehl ein.
>> >>>> Dann ist doch die eigentliche Problematik, daß es wirklich einen
>> >>>> Broadcast geben muss.
>> >>>> Der Suchbefehl muss zu allen möglichen Ziel-Computern gelangen
>> >>>> (notfalls zu allen Computern im Netzwerk) und dort eine Suche im
>> >>>> Index auslösen. Zurück werden nur die Treffer gesendet. Der
>> >>>> Rückweg ist also kein Broadcast aber enthält mehr Daten.
>> >>>> Es ist also zu erkennen dass hier gigantische Datenmengen
>> >>>> anfallen können. Dieser Menge Herr zu werden ist das eigentliche
>> >>>> Problem.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 1:
>> >>>> Der Treffer-Report eines Rechners ist bei Broadcast vereinfacht.
>> >>>> Computer www.farnell.de hat 234 Dateien mit dem Such-Begriff
>> >>>> gefunden.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 2:
>> >>>> Es könnte auch verschiedene Such-Level geben.
>> >>>> Broadcast-Anfrage und Einzelrechner Suche mit IP.- oder
>> >>>> Pfadangabe.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 3:
>> >>>> Es könnte verschiedene Server geben, welche diese Index-Dateien
>> >>>> einsammeln und dann einen schnelleren Zugriff auf die Daten
>> >>>> liefern.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 4:
>> >>>> Vielleicht könnten die Webserver eine Änderung ihrer Index-Datei
>> >>>> selbstständig zu Suchmaschinen senden. Ein Abo-Service.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 5:
>> >>>> Die Broadcast Suche ist grundsätzlich zu implementieren um die
>> >>>> Abhängigkeit von Suchmaschinen auszuhebeln. Auch Suchmaschinen
>> >>>> könnten die Broadcast-Suche nutzen. Der User sollte es sich
>> >>>> aussuchen können, welche Methode er für seine Suche für
>> >>>> angemessen hält.
>> >>>>
>> >>>> Lösungsvorschlag 6:
>> >>>> Broadcast-Suche muss mit einer niedrigen Priorität abgeschwächt
>> >>>> werden.
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>> Mir ist klar, das das bis jetzt eine Vision ist. :) Was brauchen
>> >>>> wir denn für diese Vision?
>> >>>>
>> >>>> 1. Wir müssen sicherstellen, dass Freifunkrouter in der Lage sind
>> >>>> mit einem Broadcast umzugehen. (Kein mehrfaches Senden gleicher
>> >>>> Such-Anfragen)
>> >>>> 2. Es muß ein Plugin geben, welches auf solche Fragen antwortet.
>> >>>> 3. Die ganzen Daten müssen zu einer Antwortseite zusammengefügt
>> >>>> werden.
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>> Zu Punkt 1 ist klar, olsr und Batman müssen das können,
>> >>>> Prioritäten sind einzuführen wenn es sie noch nicht gibt.
>> >>>>
>> >>>> Zu Punkt 2:
>> >>>> Das Plugin muß also gezielt Informationen in mehreren Weisen
>> >>>> anbieten können. Ich spinne mal:
>> >>>> "Broadcast-Suche" liefert: URL,Standort,Titel,Beschreibung des
>> >>>> Servers, Trefferanzahl.
>> >>>> "Pfad-Suche mit Option x und y" liefert: die erste Zeile der
>> >>>> x-ten von y Dateien, welche das Suchwort enthält.
>> >>>> Als nächste Stufe wäre auch möglich sich die ersten x Seiten
>> >>>> zeigen zu lassen (oder den Inhalt).
>> >>>>
>> >>>> Zu Punkt 3:
>> >>>> Was wird denn passieren, wenn ich eine Broadcast-Suche absende?
>> >>>> Der nächstgelegene Rechner wird seine Antwort am schnellsten
>> >>>> abliefern. Wie können all die vielen Antworten zu einem Dokument
>> >>>> zusammengefügt werden?
>> >>>> An einer Stelle, an der wegen Br.-Cast der Pfad aufgesplittet
>> >>>> wurde werden höchst wahrscheinlich auch die Daten aus
>> >>>> unterschiedlichen Richtungen zurückkommen. Es muss also jeder
>> >>>> Knoten diese Daten zusammenführen.
>> >>>> Google macht es doch ähnlich. Es liefert einfach kein EOF und
>> >>>> hält so die Verbindung offen. Auf diese Weise kann Google, jede
>> >>>> Bewegung mit der Maus und jeden Tastaturanschlag analysieren.
>> >>>> Jetzt könnte eine Einschränkung vorgenommen werden nach
>> >>>> Planquadraht, nach Knotenanzahl und nach Zeit.
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>> Hoffe ich habe euch nicht erschlagen.
>> >>>> siehe Kommentare weiter unten.
>> >>>>
>> >>>> LG
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>>
>> >>>> Am Mon, 01 Apr 2013 17:55:07 +0200 schrieb Frank Rühlemann
>> >>>> <ruehlema at informatik.uni-luebeck.de>:
>> >>>>
>> >>>>> Mit Yacy hab ich recht schlechte Erfahrungen gemacht.
>> >>>>>
>> >>>>> Obwohl es anfangs ganz gut funktionierte, als ich es erstmal
>> >>>>> dazu gebracht hatte, dass es auch mit privaten Adressen umgehen
>> >>>>> kann, lief es später einfach immer schlechter und dann gar nicht
>> >>>>> mehr. Leider fand ich zu Yacy nur sehr wenig Dokumentation,
>> >>>>> selbst auf der offiziellen Seite. Daher blieb dann oft nur das
>> >>>>> Rumspielen mit den wenig sagenden Parametern übrig. Irgendwann
>> >>>>> bekam ich es in einen Zustand, wo zwar der Crawler eindeutig
>> >>>>> Traffic verursachte, sich aber der Index nicht mehr veränderte.
>> >>>> Cleverer Junge (:
>> >>>>
>> >>>>> Zu dem Zeitpunkt habe ich es abgeschaltet.
>> >>>>> An sich versuche ich grad noch selbst nebenbei eine Suchmaschine
>> >>>>> auf Basis von Lucene & Nutch zusammen zu klöppeln, aber dafür
>> >>>>> bleibt gerade nur wenig Zeit über.
>> >>>>>
>> >>>> Muss ich mir mal ansehen. (:
>> >>>>
>> >>>>> Aber zurück zur eigentlichen Frage:
>> >>>>> Das Problem ist gar nicht so trivial, wie es scheint. Du musst
>> >>>>> da mit sehr großen Datenmengen hantieren und dafür sind diese
>> >>>>> kleinen Plastikkisten nicht gemacht. Das betrifft sowohl die
>> >>>>> Speicherkapazität, als auch die Rechenleistung, die neben dem
>> >>>>> anderen Kram noch übrig sein müsste.
>> >>>>> Das müsste also eher auf Servern laufen. Das könnte
>> >>>>> günstigerweise auch ein angeschlossener Raspberry Pi sein! Der
>> >>>>> hat deutlich mehr Rechenleistung, wenn er nur dafür abgestellt
>> >>>>> wird.
>> >>>>>
>> >>>>> Das Suchen nach Geo-Koordinaten bedingt aber auch wieder, dass
>> >>>>> diese
>> >>>> Ich wollte nur sagen, was alles möglich wäre, wenn der Rest erst
>> >>>> mal läuft. (:
>> >>>>
>> >>>>> mit den Informationen verknüpft werden. Das ist nicht zwingend
>> >>>>> möglich oder gewollt. Für die Suche nach lokalen Geschäften
>> >>>>> bietet sich eher OSM an. Das muss man nicht noch mit aufnehmen.
>> >>>> Muss ich recherchieren.
>> >>>>
>> >>>>> Die Suche in internen Dokumenten ist erstmal Aufwand genug.
>> >>>>> (^_~)
>> >>>> Nö, schau dir mal swish-e an. Für HTML oder XML ist das kein Hit.
>> >>>> Für PDF und Bilder oder Videos wird es schon schwieriger.
>> >>>> Aber ein einfacher Friseursalon oder ein Werkzeugmacher hat meist
>> >>>> nur HTML-Seiten.
>> >>>>
>> >>>>> Ich selbst sehe auch die Notwendigkeit einer internen
>> >>>>> Suchmaschine, aber nur, wenn sie auch sinnvoll läuft. Auch diese
>> >>>>> braucht einen gewissen Wartungsaufwand, damit sie gut läuft. :)
>> >>>> Wie schon gesagt, der Indizierer muss nur einmal, nämlich bei
>> >>>> einer Änderung des Datei-Baumes das Verzeichnis durchforsten.
>> >>>> Das halte ich für angemessen.
>> >>>>
>> >>>>> Gruß
>> >>>>>      Frank
>> >>>>>
>> >>>>> Am 01.04.2013 03:30, schrieb Mario Behling:
>> >>>>>> Hallo,
>> >>>>>>
>> >>>>>> versuch mal Yacy. Hat ganz gut funktioniert im Netz in Berlin
>> >>>>>> vor einer Weile. Der Entwickler ist auch fuer Ideen offen falls
>> >>>>>> wir weitere Features fuer das Freifunk- Netz brauchen.
>> >>>>>>
>> >>>>>> LG,
>> >>>>>>
>> >>>>>> Mario
>> >>>>>>
>> >>>>>>
>> >>>>>> 2013/4/1 <smilebef at gmail.com>
>> >>>>>>
>> >>>>>>> Hallo Leute,
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, suche ich nach
>> >>>>>>> einer Lösung für eine dezentralen Suchfunktion in der
>> >>>>>>> Freifunk-Wolke.
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> Das das nicht so einfach ist, hatte ich mir ja schon gedacht,
>> >>>>>>> aber ich gehe davon aus, dass sich irgendwann in meinem Kopf
>> >>>>>>> ein Bild ergibt, was die Sache greifbarer macht.
>> >>>>>>> Ich weiss ja im Grunde was ich will, und überlege mir wie dies
>> >>>>>>> aussehen könnte. Ich möchte Schritt für Schritt an diese
>> >>>>>>> Geschichte herangehen und erst einmal die Bausteine dazu
>> >>>>>>> zusammen suchen, welche mich einen Schritt weiter bringen.
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> Nun habe ich im Netz einen interessanten Artikel über
>> >>>>>>> swish-e/swish++ gefunden. Dieses Programm generiert ein
>> >>>>>>> Index-file aus dem Inhalt von Dateien.
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> Die Ausgabe sieht wie folgt aus.
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> user:~$ swish-e -f .swish_index/howto-html.index  -w Antenne #
>> >>>>>>> SWISH format: 2.4.7 # Search words: Antenne # Removed
>> >>>>>>> stopwords:
>> >>>>>>> # Number of hits: 3
>> >>>>>>> # Search time: 0,000 seconds
>> >>>>>>> # Run time: 0,007 seconds
>> >>>>>>> 1000 ../Daten/Nachschlagewerke/Antennen/Wlan/biquad.html
>> >>>>>>> "Biquad WLAN Selbstbau 10 dB" 7478
>> >>>>>>> 588 ../Daten/Linkbudget/Linkbudget.html  "Linkbudget.html"
>> >>>>>>> 21324
>> >>>>>>> 226 ../Daten/Nachschlagewerke/Antennen/Wlan/omni_mario.html
>> >>>>>>> "Omni Mario" 935
>> >>>>>>>
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> Warum soll man solch ein Programm nicht für eine dezentrale
>> >>>>>>> Suche benutzen können? Im Grunde braucht man nur noch die URL
>> >>>>>>> des Ziel-Rechners vorne ran basteln und erhält einen Link.
>> >>>>>>> Es ist auch noch ein olsr/batman-Plugin zu schreiben, welches
>> >>>>>>> das größere Problem darstellen dürfte.
>> >>>>>>> Einmal nach einer Änderung des Dateisystems muß das Index-file
>> >>>>>>> erneuert werden.
>> >>>>>>> Letztlich könnte man das Netz durch solch eine Suche-Funktion
>> >>>>>>> extrem attraktiv machen.
>> >>>>>>> Ich fände es sehr interessant, wenn man die Suchfunktion in
>> >>>>>>> einem selbst bestimmten Umkreis zur Ausführung bringen könnte.
>> >>>>>>> Zum Beispiel könnte man eine Region auf der Karte markieren
>> >>>>>>> und eine lokale Suche nach Friseur oder Psychiatrie absenden.
>> >>>>>>> Oder ich sage, suche nur in den nächsten 10 Knoten.
>> >>>>>>> Ein Kunststück dürfte dann noch die Zusammenführung der
>> >>>>>>> Ergebnisse auf einer Webseite sein. Aber das müsste es dann
>> >>>>>>> auch gewesen sein. Oder ist jemand anderer Meinung, damit
>> >>>>>>> wette ich doch mal. (:
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> Gibt es jemanden, den ich mit diesem Gedanken überzeugen
>> >>>>>>> könnte? Ich schaffe das definitiv nicht alleine.
>> >>>>>>>
>> >>>>>>>
>> >>>>>>> LG
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