[WLANnews] dezentrale Suche in der Freifunk Wolke.

Ruben Kelevra cyrond at gmail.com
Do Apr 4 12:14:41 CEST 2013


Hallo smilebef,

Am 4. April 2013 12:04 schrieb  <smilebef at gmail.com>:
> ich möchte kurz was zur Vorgehensweise sagen, welche ich gerne sehen
> würde. Ein Problem sollte zielorientiert angegangen werden und es
> sollte ein Optimum angestrebt werden. Das Ziel ist also das Optimum,
> aber es müssen auch Randbedingungen Beachtung finden.
Was in meiner Email war denn nicht ziehlorientiert? (:

> Warum schreibe ich das?
> Weil jeder einzelne Punkt, welchen du aufgeschrieben hast muss geprüft
> werden und eine Einschätzung/Gewichtung mit Begründung erhalten sollte.
>
> Ziel ist das Optimum.
> Ich behaupte mal, es wird optimiert auf mehrere Faktoren:
>
>         Geschwindigkeit (Datenrate, Ping)
>         Funktionalität (Broadcast, Multicast, Ping)
>         Machbarkeit (Technisch, Gesellschaftlich, Rechtlich)
>         Programmieraufwand
>         Hardwareaufwand
>         Kosten
>         Sinnhaftigkeit (kann man den Mechanismus umgehen?, wozu
>                         brauchen wir das?)
>
> Die Faktoren sind mit einem Brainstorming zusammenzutragen.
> Wem fallen weitere Faktoren ein?
>
> Meiner Meinung nach müsste jede Idee in einem Morphologischen
> Kasten mit anderen Ideen verglichen werden.
>
> Zu erst könntest du aber deine Ausführungen begründen.
Nun, so würde ich es implementieren, alle Dinge die du genannt hast
sind beachtet, Änderungsvorschläge welche eine der Punkte weiter
verbessern würde ich gerne sehen.

Das Problem was umgangen werden soll ist, das einzelne Supernodes
nicht das Netzwerk stören dürfen, das weder Broadcast noch Multicast
für die Funktionalität nötig sind, aber die Funktionalität dadurch
verbessert wird. Und das dezentrale Suchen über hunderte Geräte
zeitgleich zu einem Ergebnis führen.

> Die Begründung sollte sich an den oben geschriebenen oder auch selbst
> verfassten Faktoren orientieren.
>
> Vielen Dank für dein Interesse. (:
>
>
> Übrigens könnte man auf diese Weise das gesamte Netz mal auf
> Sinnhaftigkeit abklopfen. Dies wäre einfach nur Interessant für
> zukünftige Projekte. Ich selbst hege nämlich Zweifel an der
> Sinnhaftigkeit von TCP/IP.
> Sicherlich auch, weil ich noch nicht soviel darüber weiß.
> Aber der Morphologische Kasten bringt so einiges zu Tage, was vorweg
> nicht betrachtet wurde. In einem freien Netz, frage ich mich, wozu
> TCP/IP beibehalten wurde. Warum muß ich mich als ein separates Netz mit
> Multimiliardären und deren Regierungen und Milizen um eine Zahlenmenge
> streiten? Die können sie im besten Falle behalten.
> Nur der Gateway, muß die IPs zuordnen können.
> Ich könnte mir auch ein System von Zufallszahlen vorstellen.
Kommt jetzt der Verschwörungtheoretiker raus oder ist das Pragmatismus
raus, das du nicht an Protokolle glaubst die hundertausendfach in
jedem Netzwerk funktionieren? Davon ab, wir verwenden TCP/IP nicht,
wir kapseln es in BATMAN.


LG Ruben


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