[WLANnews] VPN, Dachverein und so Gemeinheiten
Elmar Burke
schmalzlocke at googlemail.com
So Aug 1 00:12:17 CEST 2010
Hey,
ja, ich schon wieder!
Wie Jürgen schon erwähnte, sollte es eine einheitliche Gangart mit dem
Umgang mit VPN's geben. Ich bin auch der Meinung, dass es ein Netz mit
einem VPN-Internetzugang 'besser' ist. Zumal das von mir geschilderte
Problem mit dem Bandbreitensponsoren und Unterlassungsklagen umgangen
werden kann. Aber im Grunde verlagert sich nur das Problem vom Sponsor
zum Verein o.ä. der das VPN-Interface betreibt.
Wer stellt bei euch den VPN bereit? Gibt es bei euch überhaupt
'zentrale' VPN's über denen gebündelt alles läuft oder macht jeder da
sein Ding? Denkt ihr, wäre es sinnvoll über einen Deutschlandweiten
Freifunkverein zentrale VPN's aufzustellen und mit Mitgliederbeiträge
die VPN's zu refinanzieren und auch die Kriegskasse 'Freifunk statt
Angst' zu füllen. Denn was bringt es, wenn im Rechenzentrum drei Gänge
voll Freifunk-VPN-Server laufen, jede Region hat einen eigenen, und alle
nur zu 30% ausgelastet sind.
Oder denkt ihr, wäre durch solche einen Verein die ungebundene Art von
Freifunk vorbei und man unterteilt in "Mitglied" und "Mitmacher". Ich
vergleiche das gerne mit der OpenStreetMap. Zwar gibt es einen
Deutschlandweiten Verein, der, so kann man das sehen, der "Dachverein"
der Karte ist. Aber nur ein Bruchteil der Aktivisten ist wirklich
Mitglied. Aber so kommt ein wenig (ich gebe zu sehr wenig) Koordination
in die Community (z.B. für Messen und Präsentationen).
So, mein Vorschlag wäre also, einen Freifunk-Verein für Deutschland zu
gründen, um
1. eigene VPN's zu betreiben,
2. Freifunk statt Angst weiter zu Stärken und
3. auch kleinen Gruppen (z.B. ein kleines Dorf möchte freifunken) den
zugang zu VPN's möglich zu machen
Und jetzt zerreißt meine Idee. Ich lasse mich natürlich gerne auch
umstimmen ;-)
--
Gruß, Elmar
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