[WLANnews] Diskussion: B.A.T.M.A.N-IP-Autokonfiguration
Jens Nachtigall
nachtigall at web.de
Di Dez 12 15:07:06 CET 2006
Am Montag, 11. Dezember 2006 21:59 schrieb elektra:
> Hi -
>
> > grobe schritte:
> > 1. essid matchen auf freifunk (ok, trivial)
> > 2. dem mesh joinen und die ohren aufmachen, feststellen, das
> > batmanpakete da sind. dabei gibs dann auch range und netzmaske gratis.
> > 3. originatorintervall feststellen und intervall*n sekunden lauschen,
> > liste von genutzen ipadressen erstellen.
> > 4. per zufall eine beliebige freie greifen und loslegen.
> >
> > problem ist, das man die batmanpakete parsen muss, an der stelle ist
> > dann ein wenig c, perl, 'sprache deiner wahl' angesagt.
> >
> > wenn ich damit daneben liege und da noch ein fundamentaler
> > denk/verstaendnisfehler ist, dann raus damit. :-)
>
> es gibt leider einen Fehler obwohl das Konzept IMHO in die richtige
> Richtung geht. Unabhängig ob man B.A.T.M.A.N. oder OLSR verwendet kann es
> einen Adresskonflikt geben mit einem Knoten den man selbst nicht sieht weil
> er zu weit (Anzahl von Sprüngen) entfernt ist. Knoten die Kontakt zu beiden
> haben haben dann den Adresskonflikt.
hmh, das hieße dann, dass nur der Knoten in der Mitte vom Adresskonflikt
wüßte. Nur dieser könnte dann einen von beiden Knoten informieren (am besten
den neueren), dass der neue Knoten seine IP ändern soll. Sobald ein Node mit
bereits belegter IP online ginge, könnte dieser informiert werden, hätte den
Vorteil das adresskonflikte schnell behoben sind, noch bevor der alte Node
mit derselben IP was davon mitkriegt (evtl. würden netz merges dann auch
schnell gehen).
Wäre noch das Problem, wie der Knoten in der Mitte feststellen kann, dass es
einen Adresskonflikt wirklich gibt, d.h. dass nicht 2 batman-pakete aus
unterschiedlicher richtung von einem roamenden Node kommen, das ginge evtl.
wenn man die Sequenznummer auf Ungereimtheiten checkt (zu großer
Intervallsprung innerhalb kurzer zeit o.ä., keine Ahnung was man bei batman
validieren könnte)
gruß,
jens
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